Kategorie: Headlines

Bereit für Japan

Damen Shiprepair hat in dieser Woche die Fregatte Evertsen an die niederländische Marine zurückgegeben. In den vergangenen sechs Wochen wurde das 2005 in Dienst gestellte Schiff in der Amsterdamer Werft instandgesetzt und auf seine nächste Aufgabe vorbereitet. Als Teil der britischen Carrier Strike Group rund um Queen Elizabeth wird die Evertsen ab Mai eine rund 40 000 Kilometer weite Reise in Richtung Asien unternehmen. Angelaufen wird dabei auch Japan. Zusammen mit den Japanischen Selbstverteidigungskräften sollen auch Manöver abgehalten werden. Zur Gruppe gehören neben dem Flugzeugträger auch zwei Type-45-Zerstörer (HMS Diamond und HMS Defender), zwei Type-23-Fregatten (HMS Richmond und HMS...

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Seefahrt mit Frittenfett

Im März letzten Jahres startete UECC den Versuch mit MS Autosky, einem 20 Jahre alten  Autotransporter, der mit einer Kapazität von rund 2000 Fahrzeugen auf europäischen Strecken fährt. Das Schiff verbrauchte im Laufe des einjährigen Pilotprojekts rund 6.000 Tonnen Biokraftstoff und reduzierte damit die CO2-Emissionen erheblich. Zusätzlich sollen 9.000 Kilogramm Schwefeloxid weniger und kaum Feinstaub angefallen sein. Insgesamt wurde das CO2 pro Tonne Kilometer um 60 % reduziert, weit über die von der IMO angestrebte Reduktion von 40 % im Jahr 2030 hinaus.

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Rotation in Rota

Nach einer zweiwöchigen Seefahrt ist die USS Arleigh Burke am 11. April in ihrem neuen Heimathafen Rota angekommen. Ende März hatte sie ihre bisherige Heimat Norfolk für die nächsten Jahre zum letzten Mal verlassen. Auf dem Weg nach Europa nahm der Zerstörer noch an einigen U-Jagd-Manövern mit dem Schwesterschiff USS Roosevelt dem Angriffs-U-Boot USS Vermont und einer P-8A teil. Die Arleigh Burke ist nun ein wichtiger Bestandteil des US European Phased Adaptive Approach (EPAA) und dient so dem Schutz Europas vor ballistischen Raketen aller Reichweiten. Zudem soll sie in den Gewässern rund um Europa und Afrika den freien Seeverkehr...

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Drogenfund auf dem Meer

Wieder kann Frankreich einen Erfolg in der Bekämpfung des Drogenschmuggels auf See vermelden. Die Fregatte Guépratte stoppte und durchsuchte im Golf von Oman eine verdächtige Dau. Schnell fand das Boardingteam verdächtige Pakete, deren Inhalt sich als Drogen herausstellte. Insgesamt 650 Kilo Methamphetamin und 75 Kilo Heroin konnten die Soldaten beschlagnahmen und an Bord der Fregatte bringen. Eigentlich ist die Guépratte Teil der Operation Agénor. Für die Durchsuchung zeigte man sich jedoch flexibel und transferierte das Schiff unter das Kommando der Combined Task Force 150. Deren Auftrag ist das Beobachten, Boarden, Inspizieren und Stoppen von verdächtigen Schiffen im weltweiten Kampf...

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Verzögerung bei der Admiral Nachimow

Vor wenigen Tagen wurde wieder einmal eine Verzögerung bei der Instandsetzung und Modernisierung des schweren Atom-Raketenkreuzers Admiral Nachimow (Projekt 11442M) gemeldet. Als Grund wurden Verzögerungen bei Lieferanten genannt. Damit wird der Kreuzer voraussichtlich nicht vor dem Jahr 2023 wieder in den Dienst der Nordflotte treten können. Bereits seit 1999 ist das Schiff nicht mehr eingesetzt worden. Im Jahr 2013 begann man mit Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten beim "Nördlichen Maschinenbauunternehmen", allgemein bekannt unter der Bezeichnung Sewmasch, in Sewerodwinsk. Angesichts der Ineffektivitäten der russsichen Schiffbauindustrie und der Zulieferindustrie ist diese Verzögerung kaum verwunderlich. Bei der Admiral Nachimow handelt es sich um einen...

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