Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr im Potsdamer Yacht Club, 14109 Berlin-Wannsee, Königstr. 3a KptzS a.D. Karl-Eckhard Dröge, Söllerpfad 3a, 13465 Berlin, Tel. (030) 41748837, E-Mail:
[email protected] FKpt d.R. Detlef Hermann, Herrenhausstr. 16, 12487 Berlin, Tel. (030) 40740180, E-Mail:
[email protected] kein Messeabend wegen Renovierungsarbeiten Messeabend mit Vortrag Messeabend mit Vortrag Messeabend mit Vortrag Wannsee-Havel-Rundfahrt mit Berliner Büfett Messeabend mit Rees an Backbord Messeabend mit Rees an Backbord Messeabend mit Vortrag Messeabend mit Vortrag Messeabend mit Vortrag Weihnachtliches GänseEssen Messeabende: Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr im Potsdamer Yacht Club, Königstr. 3a, 14109 Berlin-Wannsee Vorsitzender: KptzS a.D. Karl-Eckhard Dröge, Söllerpfad 3a, 13465 Berlin, Tel. (030) 41748837, E-Mail:
[email protected] 5. März Schatzmeister: FKpt d.R. Detlef Hermann, Herrenhausstr. 16, 12487 Berlin, Tel. (030) 40740180, E-Mail:
[email protected] 2. April Bankverbindung: MOM Berlin, Berliner Sparkasse, IBAN: DE91 1005 0000 6603 2344 22, BIC: BELADEBEXXX 7. Mai 4. Juni 2. Juli In eigener Sache 6. August Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 3. September 1. Oktober der Vorsitzende der Marine-Offizier-Vereinigung schreibt viele Briefe und erhält viele Briefe. Zuweilen werden ihm Ereignisse aus dem Leben der 5. November Briefeschreiber geschildert, die ohne deren Marine-Vorlauf vermutlich 3. Dezember nicht passiert wären, oder die für die Mitgliedschaft interessant sind. Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir in diesem Kon- text nachfolgenden Brief: Messeabende: „Sehr geehrter Herr Admiral Nolting, Vorsitzender: herzlichen Dank für Ihre Glückwünsche zu meinem zweimal vierzigjährigen Schatzmeister: Geburtstag. Vor über 60 Jahren trat ich als Freiwilliger in die Marine ein. Die Bankverbindung: MOM Berlin, Berliner Sparkasse, IBAN: DE91 1005 0000 6603 2344 22, BIC: BELADEBEXXX Zeit im Kameradenkreis der Crew IV/59 war prägend für mein ganzes Leben. Pressebeiträge in Form von WORD- oder PDF-Dateien als Dateianhang unserer Messemitteilungen sind nur für den persönlichen Gebrauch des Als ehemaliger Marineflieger und einer der letzten Seahawk-Piloten bedaure Empfängers bestimmt. Eine Weiterleitung an Dritte ist grundsätzlich nicht gestattet, es sei denn im Ausnahmefall nach vorheriger Rückfrage. ich es, dass es keine Trägerflugzeuge in unserer Marine gibt. Warum keinen Falls Sie unsere Messemitteilungen nicht mehr erhalten möchten, senden Sie bitte eine E-Mail mit kurzem Hinweis in der Betreffzeile. europäischen Flugzeugträger – wenn schon Europa, dann richtig Europa?! Nach Ende meiner Dienstzeit wurde ich Flugzeugführer bei der Lufthansa. Ich habe die Typen Convair, Boeing 737, 707, DC 8 und zuletzt die B 747-400 geflogen. Es war eine spannende Zeit – und es gäbe viel zu erzählen! So hoffe ich, Sie nicht zu langweilen, wenn ich über ein Erlebnis berichte, das sich vor fast vierzig Jahren zugetragen hat: Als am Ende des vorigen Jahr- hunderts Rhodesien nach langem Bürgerkrieg unter Mugabe selbstständig wurde, war es eine der ersten Handlungen dieses Herren, die Air Simbabwe mit Langstreckenflugzeugen auszurüsten. Lufthansa verkaufte damals ihre veralteten B 707 auch nach Simbabwe. Als Piloten wurden Südafrikaner angerheuert. Diese durften wegen der noch geltenden Apartheit in viele Länder nicht einreisen. Im Juli 1982 bat Air Simbabwe um Überstellung einer Cockpitbesatzung für ein Passagierflug nach Pjöngjang in Nordkorea. Ich flog mit meinem Copiloten und Flugingenieur nach Harare und erhielt eine Fluglizenz der Air Simbabwe, die ich heute noch besitze. Die Cabin- Crew bestand aus zehn farbigen Damen, von denen nur die Purserette gu- tes Englisch sprach. Am 2.7.1982 waren wir abflugbereit: Achtzig asiatisch aussehende Männer bestiegen unser Flugzeug. Die Route ging mit einem Zwischenstopp in Colombo, Sri Lanka, über China hinweg von Norden her nach Pjöngjang. Unsere Stewardessen umsorgten uns sehr. Mit den Passa- gieren gab es keinen Kontakt. In der Nähe von Peking hatte ein Triebwerk Ölverlust, und wir mussten es abstellen. In Peking gab es damals schon eine Lufthansastation. Es gelang uns nach allerlei Funkerei, eine Landegeneh- migung zu erhalten. Nach etwa zwei Stunden war die gebrochene Leitung repariert, und wir waren wieder in der Luft. Die Purserette kam mit Kaffee nach vorn und meinte: „Captain – you make me good landing – I make you love!“ Kann es einen stärkeren Ansporn geben? Wir erreichten Pjöngjang am späten Morgen. Da wir nur ungenaue Jeppe- sen visiual approach charts besaßen, überflogen wir zunächst den Platz und setzten nach einem break aus der Platzrunde zur Landung an. Ein Follow- me-Car brachte uns vor das Flughafengebäude, und eine Blaskapelle spielte. Eine Treppe wurde herangeschoben, und aus unserem Flugzeug stiegen 89 ordensgeschmückte Offiziere die Stufen hinunter. So hatten wir als 80 Aus- bilder der Untergrundarmee Mugabes nach Hause zu Kim Il-Sung gebracht. In den folgenden drei Tagen waren wir dann Gäste im Regierungsviertel von Pjöngjang. Am ersten Abend gab es eine Einladung zum Essen. Auf der einen Seite saßen wir drei Cockpitleute – links und rechts je fünf unserer Stewardessen. Uns gegenüber hatten Männer in Zivil und in Uniform platz- genommen. Sie alle trugen einen Kim-Il-Sung-Button. Es gab viele kleine Gänge – dazwischen immer einen leicht warmen Reisschnaps. Der Herr mir gegenüber – es war wohl der Innenminister – erhob sein Glas und sagte: Long live Lufthansa, ich antwortete: Long live Kim Il-Sung. Wir Besatzungs- mitglieder sprachen untereinander nur Englisch. Nach einer Weile – wir wa- ren schon etwas angeheitert – stand der Herr Innenminister plötzlich auf und bedankte sich in einer Willkommensrede auf Deutsch mit sächsischem Akzent! Er hatte in Leipzig studiert. Es folgte ein umfangreiches Besuchsprogramm. In der Stadt gab es kaum Au- tos – nur Lastwagen. Noch nie habe ich so saubere Straßen gesehen. Wir be- sichtigten auch die Geburtsstätte von Kim Il-Sung. Dort warteten Schulklas- sen in Zweierreihen äußerst diszipliniert auf Einlaß. Die Kinder trugen bunte Schuluniformen und wenn sie sich mal unbeaufsichtigt fühlten, zeigten sie uns fröhlich lange Nasen. Sie hatten wohl noch nie einen Ausländer gesehen. Sehr geehrter Herr Admiral, ich bedanke mich nochmals für Ihren netten Brief. Die Lufthansa zahlt pünktlich meine Pension – ansonsten hat sie mich längst vergessen. Herzlichst Ihr Eckart Kreitz“ Messepräsident T E R M I N E 2 0 2 0 5. März Messeabend mit Vortrag 2. April Messeabend mit Vortrag 7. Mai Messeabend mit Vortrag 4. Juni Wannsee-Havel-Rundfahrt mit Berliner Büfett 2. Juli Messeabend mit Rees an Backbord T E R M I N E 2 0 2 0 6. August Messeabend mit Rees an Backbord 3. September Messeabend mit Vortrag 1. Oktober Messeabend mit Vortrag 5. November Messeabend mit Vortrag 3. Dezember Weihnachtliches GänseEssen Februar Die Redaktion Impressum MOV MOH DMI Nachrichten Redaktion: Fregattenkapitän aD Ottmar Becher Redaktionsschluss: am 1. des Vormonats E-Mail:
[email protected] Marine-Offizier-Vereinigung (MOV) Marine-Offizier-Hilfe (MOH) Vorstand: Vizeadmiral aD Wolfgang Nolting Deutsches Maritimes Institut (DMI) Präsident: Vizeadmiral aD Hans-Joachim Stricker Vorstand: Flottillenadmiral Christian Bock Geschäftsstelle: Ulrich-von-Hassell-Straße 2, 53123 Bonn Telefonnummern: MOV (02 28) 91 91 50 MOH (02 28) 919 15 15, DMI (02 28) 919 15 20 Telefax: MOV/MOH/DMI (02 28) 919 15 22 E-Mail: Internet: www.marine-offizier-vereinigung.de www.deutsches-maritimes-institut.de MOV:
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[email protected] 24 · MarineForum-Nachrichten 3-2020 Leiter der Geschäftsstelle: Fregattenkapitän aD Bernd-Michael Vangerow MOV-Mitgliedsbeitrag: 85,– Euro pro Jahr Konten: Mitgliedsbeitrag MOV, 53123 Bonn Commerzbank Bonn - IBAN DE98 3804 0007 0232 2519 00 - BIC COBADEFFXXX Postbank Essen - IBAN DE04 3601 0043 0046 0274 37 - BIC PBNKDEFFXXX Spenden MOH, 53123 Bonn, Postbank Köln, - IBAN DE85 3701 0050 0219 2635 00 - BIC PBNKDEFFXXX Commerzbank Bonn - IBAN DE63 3804 0007 0232 2535 00 - BIC COBADEFFXXX DMI 53123 Bonn, Postbank Essen, - IBAN DE15 3601 0043 0035 2314 30 - BIC PBNKDEFFXXX Commerzbank Bonn - IBAN DE04 3804 0007 0232 2501 00 - BIC COBADEFFXXX Deutsches Maritimes Kompetenz Netz GmbH (DMKN GmbH) www.dmkn.de - IBAN DE15 3804 0007 0230 1968 00 - BIC COBADEFF380XXX MOH-Briefmarkensammelstelle: Fregattenkapitän dR aD Rolf Friedrich Müller Eßkamp 59, 26127 Oldenburg Telefon 0441-30 14 88 MESSEMITTEILUNG 2/2020 Berlin, 28. Januar 2020 Liebe Kameraden und Freunde der MARINE-OFFIZIER-MESSE BERLIN, der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages hat mit Drucksache 19/16500 vom 28.01.2020 seinen Jahresbericht 2019 vorgelegt. Ich freue mich, Ihnen den Bericht hier zur Verfügung stellen zu können. Sie finden ihn auch im Dateianhang im PDF-Format. Zugleich möchte ich in Erinnerung rufen, dass unser Messeabend im Februar ausfällt. Mit kameradschaftlichen Grüßen – Ihr Karl-Eckhard Dröge Messepräsident T E R M I N E 2 0 2 0 Februar kein Messeabend wegen Renovierungsarbeiten 5. März Messeabend mit Vortrag 2. April Messeabend mit Vortrag 7. Mai Messeabend mit Vortrag 4. Juni Wannsee-Havel-Rundfahrt mit Berliner Büfett 2. Juli Messeabend mit Rees an Backbord 6. August Messeabend mit Rees an Backbord 3. September Messeabend mit Vortrag 1. Oktober Messeabend mit Vortrag 5. November Messeabend mit Vortrag 3. Dezember Weihnachtliches GänseEssen Messeabende: Jeden 1. Donnerstag im Monat ab 19:00 Uhr im Potsdamer Yacht Club, 14109 Berlin-Wannsee, Königstr. 3a Vorsitzender: KptzS a.D. Karl-Eckhard Dröge, Söllerpfad 3a, 13465 Berlin, Tel. (030) 41748837, E-Mail:
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