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DWT Symposium Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2022

Im Zeichen des Sondervermögens Bundeswehr Auf dem Symposium ‚Perspektiven der Verteidigungswirtschaft‘ treffen Vertreter der Amtsseite auf Repräsentanten aus den Bereichen Wehrtechnik und Verteidigungswirtschaft. Mit der Veranstaltung bieten DWT und SGW seit mehr als zehn Jahren eine bewährte Dialog- und Informationsplattform, die den Startschuss des Jahresprogrammes darstellt. Aufgrund der Regierungsbildung verschob sich der Termin auf den 7. März 2022. Und mit der am 27. Februar eingeleiteten Wende in der deutschen Sicherheitspolitik erhält die Veranstaltung einen neuen Impetus. Das gab den hochrangigen Vertretern des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) Gelegenheit, Fingerzeige zu dem von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigten ‚Sondervermögen Bundeswehr‘ zu geben....

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Der Konflikt und seine Auswirkungen zur See  

Viele der weltweit führenden Schifffahrtslinien wie Kühne + Nagel oder DHL haben ihre Dienste und Buchungen von und nach Russland eingestellt. Linienreedereien wie MSC, Maersk, CMA CGM und Hapag-Lloyd haben bereits ihre Dienste von und nach Russland in Folge der russischen Invasion der Ukraine und der gegen Russland verhängten Sanktionen beendet. Auch die weltgrößte Seefrachtspedition Kühne+Nagel setzt »mit sofortiger Wirkung« alle Importsendungen in die Russische Föderation aus, »mit Ausnahme von Pharma-, Gesundheits- und humanitären Lieferungen«. DHL erklärt, man  nehme man keine Sendungen in diese Länder an. Zur Sicherheit für die Mitarbeiter hat DHL auch seine Büros und Betriebe in...

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Kurz erklärt: Abkommen von Montreux

Türkei hat die Meerengen Bosporus und die Dardanellen für russische Schiffe geschlossen. Am 24.02.22 forderte die Ukraine die Türkei auf, diese Maßnahme zu treffen. Daraufhin wurde über verschiedene Agenturen gemeldet, die Türkei habe die Durchfahrt ins Schwarze Meer geschlossen. Am 26.02.22 vermeldete Reuters, dass sei ein Gerücht und tatsächlich war zu diesem Zeitpunkt noch keine offizielle Verlautbarung ergangen. Die Verwirrung ist inzwischen beendet. Am 28.02.22 verlautete aus Ankara, dass das NATO Mitglied Türkei verhindert, dass russische Kriegsschiffe über das Schwarze Meer die Ukraine anlaufen. Präsident Erdogan hatte zuvor den Angriff auf die Ukraine verurteilt. Der türkische Außenminister Cavusoglu verwies...

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Sicherheit ist Vorsorge - Kommentar zur russisch-ukrainischen Krise

Den Ausspruch “May you live in interesting times” schreibt man einem chinesischen Sprichwort zu – und es sind in der Tat interessante Zeiten, in denen wir leben! Noch kein halbes Jahr ist das Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz im Amt, da müssen die neuen Mannschaften im Kanzleramt, Auswärtiges Amt (AA) und Verteidigungsministerium (BMVg) in enger Abstimmung mit den transatlantischen und europäischen Verbündeten eine ernste sicherheitspolitische Krise in und für Europa navigieren. Das mediale Bild wird bestimmt von den russischen Kampffahrzeugen, die hufeisenförmig um den Osten der Ukraine aufmarschiert sind. Darin erschöpfen sich Moskaus militärischen Anstrengungen jedoch nicht, sie stellen...

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Russische Marine schränkt Schifffahrt im Schwarzen Meer ein

Gebiete für Schießübungen gesperrt Die russische Marine hat für einen großen Teil des Schwarzen Meeres und den größten Teil des Asowschen Meeres Übungsgebiete angekündigt, wodurch die Schifffahrt zu den ukrainischen Handelshäfen effektiv eingeschränkt wird. Der kommerziellen Schifffahrt und dem Flugverkehr wird empfohlen, die ausgewiesenen Gebiete vom 13. bis 19. Februar zu meiden. Ein Gebiet erstreckt sich über die nördliche Einfahrt zur Straße von Kertsch, wodurch ukrainische Häfen am Asowschen Meer für die Dauer der Übung von der Schifffahrt abgeschnitten sein könnten. Dazu gehören die Häfen von Mariupol, Berdjansk und Henitschesk. Russland hat die Meerenge in der Vergangenheit aufgrund von...

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