Dringend benötigte Ersatzteile sind gerade auf See schwer zu beschaffen. Abhilfe schaffen sollen nun 3-D-Drucker.
Der 3-D-Druck bietet der Industrie bereits seit mehreren Jahren vielfältige Möglichkeiten zur additiven Fertigung von Ersatzteilen. Auch deutsche Bündnispartner wie die USA, Norwegen, Großbritannien oder die Niederlande bedienen sich dieser innovativen Technologie, um den technischen Klarstand in ihren Streitkräften zu erhöhen. Mit der Aufstellung des 3-D-Druckzentrums 2017 am Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) in Erding, intensivierte die Bundeswehr die Aktivitäten im Bereich der additiven Fertigung. Ziel war es, ab diesem Zeitpunkt eine zentrale Ansprechstelle für die Weiterentwicklung der neuen Technologie zu etablieren. Zeitgleich empfahl die damalige Staatssekretärin Katrin Suder den Inspekteuren die aktive Zusammenarbeit der Organisationsbereiche mit dem 3-D-Druckzentrum, um so die Erschließung für die Bundeswehr weiter voranzutreiben. Damals wie heute bilden die Herstellung von verfügbarkeitskritischen Ersatzteilen, eine effiziente Logistik sowie Innovation den Kern der wissenschaftlichen Arbeit mit dem Ziel, die technische Einsatzbereitschaft von Geräten und Systemen der Streitkräfte weiter zu erhöhen.
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