Warme Worte statt kühle Drohungen
Vor einigen Wochen war man sich noch spinnefeind, nun geht es wieder herzlicher zu. Als der britische Zerstörer HMS Defender Ende Juni die küstennahen Gewässer vor der Krim im Schwarzen Meer durquerte, forderten russische Soldaten das Schiff mit einigem Nachdruck und wenig freundlichen Worten zum Verlassen des von Putin beanspruchten Seegebiets auf. In der Barentssee hingegen zeigte sich nun die russische Marine von ihrer kameradschaftlichen Seite. Dort ging das britische Vermessungs- und Aufklärungsschiff HMS Echo seinen Arbeiten nach, als der Raketenkreuzer Marschall Ustinow (zufällig?) vorbeischaute. Statt Ermahnungen oder Drohungen gab es diesmal jedoch eine Gratulation zum Jubiläum. Anlass war...
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