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Strategischer Vorteil durch Kommunikationstechnik und elektronische Unterstützungsmaßnahmen an Bord von Schiffen

Neue technologische Entwicklungen Die Welt beobachtet derzeit mit Sorge die jüngsten Konflikte, die uns zum Lernen und Anpassen an die neuen Gegebenheiten zwingen. Es sind bisher Veränderungen der modernen Kriegsführung in drei wesentlichen Aspekten festzustellen. Interessanterweise erweisen sich dabei die Taktiken, die alle kriegerischen Auseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts prägten, nach wie vor als relevant. Betrachtet man die bedeutenden Konflikte der letzten zehn Jahre, so zeigt sich, dass Militärdoktrinen, die in Friedenszeiten entwickelt wurden, rasch von innovativen „Workarounds“ der kämpfenden Parteien verdrängt werden. Diese Anpassungsfähigkeit im Wechselspiel mit der dadurch erzwungenen Anpassung des Gegners ist ursächlich für die beschleunigte technische Entwicklung, die für Kriegszeiten typisch ist. Hinzu kommt, dass der freiheitliche Zeitgeist die Situation auf dem Gefechtsfeld beeinflusst. In unserer Zeit löst die Aussicht auf den Einsatz an der Front bei Soldaten selten Begeisterung aus, anders etwa während der napoleonischen Feldzüge oder im Ersten Weltkrieg. Wir messen einem Menschenleben heute einen wesentlich größeren Wert bei als in vergangenen Epochen. Unbemannte Systeme Wie oben erwähnt, sind signifikante Änderungen der modernen Kriegsführung in dreierlei Hinsicht festzustellen. Die erste dieser technischen Entwicklungen betrifft die Umstellung auf unbemannte Systeme. Sie dient nicht nur dem Schutz der Truppen, sondern eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Machtprojektion. Solche unbemannten Systeme können mit Waffen ausgestattet, für die Aufklärung eingesetzt und/oder zur flexiblen Unterstützung von Ad-hoc-Kommunikationsnetzen genutzt werden. In diesem Zusammenhang gewinnt das Konzept des Manned-Unmanned Teaming (MUM-T) –...

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iMatJet - Gadget mit Me(e)hrwert

Schon mal auf der Luftmatratze eingeschlafen und auf das offene Meer hinausgetrieben? Eine unschöne Situation, die schnell auch gefährlich werden kann. So erging es dem Entwickler Ivica Mataija, der eigentlich Unternehmer in der Metallindustrie ist. Angetrieben von dem Ausflug mit Schrecken kam er auf die Idee, eine Luftmatratze mit Motor auszustatten. Und so entstand der iMatJet. Der mit einem leistungsstarken Elektromotor ausgestattete iMatJet ist so bequem wie das Lieblingssofa und eine komfortable, entspannte und umweltfreundliche Alternative zu vielen anderen Wasserfahrzeugen. Der leise E-Motor und das klassische Design sorgen dafür, dass sich dieser einzigartige Floating Chair perfekt in die Landschaft einfügt....

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Keep the System Running – Performance Based Logistics: ein Lösungsansatz für die Marine?

„Do not stop a running system!“ – ist auch an Bord ein viel gebrauchter Slogan und signalisiert, dass ein System verfügbar und einsatzbereit sein und bleiben muss. Aus Sicht eines Logistikers ist die Sicherstellung bzw. der Erhalt der Verfügbarkeit von Einsatzsystemen der Marine ein spannendes und komplexes Feld. Die Systeme sowie die Missionsausrüstung und Ausstattung der Marine bleiben jahrzehntelang im Dienst und werden intensiv, teilweise bis an die technischen Belastungsgrenzen, genutzt. Während dieser langen Nutzungsdauer unterliegen sie aufgrund technischer Innovationszyklen und sich verändernder einsatzbezogener Rahmenbedingungen einem ständigen Wandel. Dieser Wandel ist mit Risiken verbunden, die die Verfügbarkeit, den Klarstand und damit die Einsatzbereitschaft beeinträchtigen können. Das Konzept der Performance Based Logistics (PBL) kann hingegen ein wertvoller Beitrag zur Sicherstellung der materiellen und personellen Einsatzbereitschaft der Systeme an Bord sein. Im Gegensatz zum heute vorherrschenden Prinzip einer meist reaktiven Technisch Logistischen Betreuung (TLB) beziehungsweise der Beauftragung mittels Instandsetzungsrahmenverträgen (IRV) erzeugt PBL ein hohes Maß an proaktiver Eigenverantwortung, Transparenz und Dynamik zur Erreichung der gemeinsam gesteckten Ziele. Was ist Performance Based Logistics Voraus gesagt sei: PBL ist kein Allheilmittel für sämtliche Herausforderungen. PBL fokussiert sich darauf, wie ein System unterstützt wird und wie diese Unterstützung gemessen wird. Dadurch wird ein gemeinsamer Win-win-Ansatz verfolgt, der die voneinander abhängigen Vertragsparteien in kooperativer Form zusammenführt. Der Nutzer gewinnt im Rahmen von PBL durch kontinuierlich messbare und nachgewiesene Verfügbarkeitszusagen, während die Industrie sich auf eine...

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Neue WECDIS zugelassen nach neuen IMO - Standards

Raytheon Anschütz, ein Unternehmen von Raytheon Technologies, hat die Typzulassung für die neue Naval ECDIS NX erfolgreich abgeschlossen und ist damit bereit für die Lieferung an Neubau- und Modernisierungsprojekte. Die Zulassung umfasste auch den neuen Bridge Alert Management Standard gemäß der IMO Resolution IMO.302(87) und den entsprechenden IEC Standards.

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Maritime Fähigkeiten des MQ-9B SkyGuardian/SeaGuardian

General Atomics Aeronautical Systems, Inc. (GA‑ASI) plant, im Sommer 2021 ein ferngesteuertes Flugzeugsystem (Remotely Piloted Aircraft, RPA) der SkyGuardian-Baureihe nach Großbritannien zu verlegen. Damit soll die vielseitige Einsatzfähigkeit des RPA  demonstriert werden. Die Vorführung bei den NATO-Verbündeten erfolgt mit Unterstützung der Royal Air Force (RAF). Der firmeneigene MQ-9B wird mit Fähigkeiten für den maritimen Einsatz ausgestattet sein, darunter ein multimodales Oberflächensuchradar für die Seefernaufklärung mit Inverse Synthetic Aperture Radar-Modus (ISAR, inverse synthetische Apertur), ein Automatic Identification System-Receiver (AIS, Automatisches Identifikationssystem) und ein High-Definition/Full-Motion Video-Sensor, der mit optischen und Infrarotkameras ausgestattet ist. Die Demonstration wird auf früheren GA-ASI-Kundenvorführungen aufbauen, beispielsweise...

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