In den vergangenen Jahrzehnten konnten westliche Marinen kaum Erfahrungen bei der Versorgung von Verletzten im Gefecht sammeln. Landbasierte Einsätze der US-Streitkräfte bilden daher die Basis für heutige Sanitätskonzepte an Bord.
Als man sich im Kalten Krieg auf das große Gefecht vorbereitete, rechnete man mit Kampfhandlungen über eine Dauer von wenigen Tagen und blickte mit einem gewissen Fatalismus auf die erwarteten Überlebenswahrscheinlichkeiten.
In den letzten 30 Jahren haben sich die Umstände grundlegend geändert. Wo früher ein schneller atomarer Schlagabtausch erfolgen sollte, erwartet man heute konventionelle Operationen von längerer Dauer, aber auch hybride Szenarien mit einer großen Anzahl Verwundeter.
Zeitgleich hat sich die Struktur der Bundeswehr geändert. Die Marine der großen Wehrpflichtigen-Armee ist einer kleinen,
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