Nach 4750 Seemeilen ist am 15. Dezember das Minenjagdboot "Sulzbach-Rosenberg" im Kieler Marinehafen eingelaufen. Die Besatzung nahm unter anderem an der Standing NATO Mine Countermeasures Group 1 teil – insgesamt 82 Tage ohne Landgang. „Sie haben bewiesen, dass die Pandemie keinen Einfluss auf die Einsatzbereitschaft der Marine hat“, betonte Fregattenkapitän Terje Schmitt-Eliassen, Kommandeur des 3. Minensuchgeschwaders.
Zusammen mit dem NATO-Verband ging die Besatzung unter anderem auf die Suche nach Altlasten in der Ostsee und konnte sieben Minen unschädlich machen.
Kapitänleutnant Florian Förster, Kommandant des Minenjagdboots "Sulzbach-Rosenberg", zeigt sich nach dem Einlaufen zufrieden: „Auch unter Coronabedingungen haben wir gezeigt, was wir können!“ Aufgrund strenger Auflagen der NATO blieb der der Verband auch in den Häfen unter sich. So wurden schon Kleinigkeiten zum Highlight, beispielsweise eine Lieferung der Restaurantkette McDonald's für die gesamte Besatzung.
Foto: PIZM/Marcel Kröncke
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