SK 41

SK 41 (v.) wird von seinem Vorgänger "Hans Hackmack" begrüßt

New addition to the DGzRS

Der jüngste Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist nach etwas mehr als einem Jahr Bau- und Erprobungszeit am heutigen Sonntag, den 31. Januar, auf seiner Station in Grömitz eingetroffen. Das gut 28 Meter lange Spezialschiff wird vorerst unter der internen Bezeichnung SK 41 im Einsatz sein. Auf den letzten Seemeilen der Überführungsfahrt von der Fassmer-Werft in Berne wurde „der Neue“ unter anderem vom bislang in Grömitz stationierten Seenotrettungskreuzer „Hans Hackmack“ begleitet. Die neue, 120 Tonnen verdrängende Rettungseinheit ist ab sofort das Einsatzmittel der Mannschaft um Vormann Markus Davids.
SK 41 hatte im Vorfeld umfangreiche Tests und Probefahrten absolviert. So musste der neue Seenotrettungskreuzer unter anderem beim Schleppen der 46 Meter langen „Hermann Marwede“ seine Zugkraft und Zuverlässigkeit demonstrieren sowie bei voller Fahrt harte Kursmanöver durchführen.
Finanziert wurde der 27,9 Meter lange und 6,2 Meter breite Seenotrettungskreuzer überwiegend aus einer großzügigen Erbschaft zugunsten der DGzRS. Wann SK 41 und sein Tochterboot TB 45 bei einer Taufe ihre endgültigen Namen erhalten, ist noch offen. Die inzwischen fünfte Einheit der 28-Meter-Klasse löst im Rahmen der ständigen Modernisierung der Rettungsflotte die „Hans Hackmack“ auf der Station Grömitz ab. Dieser 1996 in Dienst gestellte Seenotrettungskreuzer wird künftig ohne feste Station immer dort zum Einsatz kommen, wo andere Rettungseinheiten vertreten werden müssen, zum Beispiel während turnusgemäßer Generalüberholungen.

Text: mb; Foto: Die Seenotretter DGzRS/Peter Neumann, YPS Collection

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