Nach jahrzehntelangen Verhandlungen haben sich die Staaten der Welt auf den Schutz der Meere geeinigt. Trotz der voranschreitenden Umweltschäden wird die Ratifizierung noch Jahre dauern.
Am 4. März haben sich in New York rund 160 UN-Mitgliedstaaten zum ersten Mal auf ein Abkommen zum Schutz der Biodiversität auf Hoher See geeinigt. In den vorangegangenen 20 Jahren gab es 26 UN-Umwelt- und Klimakonferenzen, um völkerrechtlich verbindliche Abkommen und verpflichtende Schritte für den Klima- und Meeresschutz zu erreichen. Bislang konnten jedoch keine rechtlich verbindlichen Schutzregeln vereinbart werden. So scheiterten auf der UN-Umweltkonferenz im März 2019 in Nairobi die Bemühungen, durch verbindliche Reduktionsziele die Einleitung von Plastikmüll in die Ozeane zu stoppen. Die letzte UN-Konferenz im August 2022 war ebenfalls ergebnislos verlaufen.
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