Category: News

ASPIDES: Participation of Belgian frigate delayed

Die Eingliederung der belgischen Fregatte „Louise-Marie“ (F931) in die europäische Marine-Operation EUNAVFOR ASPIDES zum Schutz der Schifffahrt gegen Übergriffe der Huthi-Milizen im Roten Meer muss warten. Nach einer Mitteilung des Brüsseler Verteidigungsministeriums vom 12. April 2024 verbleibt die Fregatte nunmehr zu Ausbildungszwecken im Mittelmeer und verschiebt ihre für diesen Tag vorgesehene Passage des Suez-Kanals bis technische Fehler behoben seien. Die Fregatte der ehemals niederländischen M-Klasse verließ am 10. März Zeebrügge zu einem mehrmonatigen Einsatz im Roten Meer. Während die offizielle Mitteilung nicht auf die Ursachen eingeht, soll der Fehler bei einem Testschuss des Boden-Luft-Flugkörpersystems RIM-7 Sea Sparrow aufgetreten sein,...

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ASPIDES und ATALANTA: Koordiniert besser als alleine!

Mit Beschluss vom 4. April 2024 hat die EU das Mandat der EUNAVFOR Operation ATALANTA geändert, um dadurch bessere Voraussetzungen für die EUNAVFOR Operation ASPIDES zur Wahrung der freien Schifffahrt im Roten Meer zu schaffen. Demnach soll die Operation ATALANTA eine enge Koordination mit der Operation ASPIDES sicherstellen und ihre gegenseitige logistische Unterstützung erleichtern. Darüber hinaus umfassen die Mandats-Änderungen den Einsatzbereich für ATALANTA und die Kooperation mit anderen Operationen, wie ASPIDES. ATALANTA behält den Indischen Ozean und das Rote Meer als ihr Einsatzgebiet. Allerdings darf diese Operation nur noch in somalischen Hoheitsgewässern operieren, wenn dies von der somalischen Regierung...

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Hamburg: Hapag-Lloyd nutzt Landrouten durch Saudi-Arabien

Seitdem Hapag-Lloyd AG seine Containerschiffe aufgrund der Sicherheitslage im Roten Meer umleitet, ist das Anlaufen von Häfen in Saudi-Arabien (SA) und Jordanien (JO) nicht mehr möglich. Hapag-Lloyd, aber auch andere Reedereien wie z. B. Maersk erwarten eine monatelange Unterbrechung der Versorgungsrouten durch das Rote Meer zu den Häfen des Nahen und Mittleren Ostens, aber auch auf den Routen von Asien nach Europa. Hapag stellt seinen Kunden einen Live-Ticker zur Verfügung, über den sie die aktuellen Entwicklungen verfolgen können. Derzeit sind weit über 100 Passagen der Hamburger Reederei und ihrer Partner betroffen, weshalb Hapag Landkorridore vom Persischen Golf (Jebel Ali...

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USA and Japan agree on new military agreements

US-Präsident Joe Biden und der japanische Premierminister Fumio Kishida haben während eines Staatsbesuchs im Weißen Haus insgesamt etwa 70 Abkommen für eine engere Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich beschlossen. Dazu gehören u. a. die Modernisierung der militärischen Kommandostruktur der USA in Japan – die größte Veränderung dieser Art seit den 1960er Jahren, die Einrichtung eines Forums für die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Raketen sowie einer Arbeitsgruppe für die Ausbildung von Kampfpiloten und die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Jet-Trainern. Darüber hinaus wurde auch erstmalig die regelmäßige Wartung und Reparatur von Schiffen und Flugzeugen der U.S. Navy in japanischen Werften vereinbart....

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Munition im Meer: Forderungen und Details zum Sofortprogramm der Regierung

Aus einer Pressemitteilung von GMT, MCN und SMN Am 11. April 2024 fand in Rostock-Warnemünde unter Organisation der Gesellschaft für Maritime Technik e. V. (GMT), des Maritimen Clusters Norddeutschland e. V. (MCN) und des Subsea Monitoring Network e. V. (SMN) die Veranstaltung "Munition im Meer – Perspektiven und Wertschöpfungspotenziale" statt. Im Fokus stand das Sofortprogramm der Bundesregierung „Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee“ (2023-2025). Es hat zum Ziel, die Voraussetzungen für den systematischen Einstieg in die industrielle Beseitigung von Munitionsaltlasten in deutschen Meeresgebieten zu schaffen. Die Munition, die seit Jahrzehnten auf dem Grund von Nord- und Ostsee liegt, stellt eine...

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