Smallest unit of the navy, tugboat "Borby" Photo: Michael Nitz Naval Press Service

Smallest unit of the navy, tugboat "Borby" Photo: Michael Nitz Naval Press Service

A heart for Dergl's

Die kleinsten Einheiten im Dienste für die Marine

Ihr wisst es: die Redaktion hat ein Herz für Dergl‘s. Wir berichten gern einmal über die Boote der WTD, Schlepper und kleine Hafen- und Hilfsfahrzeuge.

Da muss es keinen besonderen Anlass geben, es reicht einfach, auch den "Kleinen" mit ihren meist zivilen Besatzungen einfach mal Respekt zu zollen für ihren Dienst und ihre Zuverlässigkeit. Ohne diese Helfer gäbe es keine unkomplizierten Barkassenfahrten, keine "mal eben" - Transporte und keine Schlepphilfe. Alles für die "kleinen Dinge des Marine-Lebens", die zwei Mann Besatzung bewältigen können.

Smallest unit of the navy, tugboat "Borby" Photo: Michael Nitz Naval Press Service

Was haben wir hier? Die Schleppbarkasse "Borby" Y1687, 12m lang und 4m breit mit einem Tiefgang von 1,90m verdrängt sie immerhin 25 Tonnen. Gebaut wurde sie bei der Hans Boost Maschinen und Stahlbau GmbH in Trier. Diese Werft gibt es seit 1920, man baute Fähren, Motorboote und Baggermaschinen. Heute steht die kleine Firma an der Mosel für Neubau und Reparatur von Fahrzeugen für die Berufsschifffahrt und den öffentlichen Auftraggeber. Wieder ein Beispiel, dass die Deutsche Marine nicht nur an der Küste relevant ist.

Und woher kommt eigentlich der Name "Dergl"? Angeblich ist dies eine aus alten Flottenlisten entnommene Abkürzung für Fahrzeuge am Ende der Aufzählung, die nicht weiter namentlich oder als Typ aufgeführt wurden, also z.B. "Barkassen und dergleichen." Aus der Abkürzung dieser Wendung "u. dergl." wurde als Substantivierung in der Umgangssprache der Marine dann der Dergl. Angeblich.

 

 

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