Geplante Westerweiterung des Hamburger-Hafens. Quelle: HPA

Geplante Westerweiterung des Hamburger-Hafens. Quelle: HPA

Hamburger Hafen: Westerweiterung

Nach Cosco (China) und dem beabsichtigten Einstieg von MSC (Schweiz) steht im Hamburger Hafen offenbar die nächste Beteiligung an. Nach Informationen des NDR haben mehrere große Reedereien bei Eurogate ihr Interesse angemeldet, bei dem Großprojekt einzusteigen, darunter neben der französischen CMA CGM auch mindestens zwei asiatische Reedereien.

Dazu sollen in Hamburg-Waltershof im Zuge der Westerweiterung neue Flächen für den Containerumschlag und zwei neue Liegeplätze für große Containerschiffe entstehen. Und deutlich mehr Platz, damit Frachter bei der Einfahrt in den Hafen gedreht werden können.

Schon seit Jahren planen die Stadt Hamburg und Eurogate diese Hafenerweiterung. Seit dem Sommer 2022 hat die Stadt Baurecht, weil alle Gerichtsverfahren abgeschlossen sind. Nun muss nach geltendem Recht innerhalb von fünf Jahren allerdings mit den Bauarbeiten begonnen werden, so Hamburgs Wirtschaftssenatorin. Man sei deshalb mit dem Terminalbetreiber Eurogate im Gespräch, damit dort die Detailplanungen fertiggestellt werden.

Ein Sprecher von Eurogate sagte, man äußere sich nicht zum Stand etwaiger laufender Gespräche. Mutmaßungen, es gebe bereits konkrete Vereinbarungen, weise man zurück. Von CMA CGM mit Sitz in Hamburgs Partnerstadt Marseille oder von der Hamburger Wirtschaftsbehörde gibt es bislang keine offizielle Stellungnahme.

kdk

Quelle: NDR

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