Nach der Ablehnung des Bundes, Hamburgs Pläne für einen schwimmenden LNG-Terminal (FSRU) finanziell zu unterstützen, scheinen diese endgültig aufgegeben zu sein. Als Gründe für den Entschluss wird in der Hansestadt angegeben, dass zum einen an dem vorgesehenen Liegeplatz im Stadtteil Moorburg umfangreiche Baggerarbeiten notwendig geworden wären und zum anderen, dass Teile des südlichen Hafengebiets vom Verkehr abgeschnitten würden, da dorthin bestimmte Schiffe die FSRU nebst daneben liegendem LNG-Tanker im Löschbetrieb die Anlage nicht hätten passieren können. Außerdem wären zeitraubende Klagen zu erwarten gewesen. Alternativ soll nun Flüssiggas (LNG) mit Feedertankern aus Brunsbüttel herangeschafft werden, wenn dort die FSRU gegen Jahresende ihren Betrieb aufgenommen hat.
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