Windenmanöver der BERLIN mit SAR-Hubschrauber. Foto: DGzRS

Windenmanöver der BERLIN mit SAR-Hubschrauber. Foto: DGzRS

Marineflieger und DGzRS Hand in Hand - läuft!

Am 17. Oktober unterstützten die Marineflieger aus Nordholz die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DgzRS) bei einem SAR-Einsatz. Ein schwer erkranktes Besatzungsmitglied der Oslo-Fähre „Color Magic“ sollte von den Seenotrettern der DGzRS-Station Laboe abgeborgen werden und konnte in enger Zusammenarbeit mit den Marinefliegern der Deutschen Marine direkt in ein Krankenhaus geflogen werden.

Als sie Hilfe benötigte, war die Fähre im Begriff, die Kieler Förde noch Norden zu verlassen. Über die norwegische Leitstelle Stavanger wurde die deutsche Rettungsleitstelle See (MRCC Bremen) alarmiert, die den Seenotrettungskreuzer „Berlin“ samt Seenotarzt in Laboe zündete und zeitgleich einen SAR-Hubschrauber von der Deutschen Marine anforderte. Bei diesigem Wetter und leichtem Südwestwind übernahm die „Sea King“ in See den Arzt, setzte ihn auf der Fähre ab und konnte anschließend Arzt und stabilisierten Patienten wieder aufnehmen und zum Krankenhaus fliegen.

Dass es wirklich so läuft, ist auch mal eine Nachricht auf marineforum.online wert!

Und wenn Sie ein weiß-rotes Schiffchen sehen, dann spenden Sie! Danke.

 

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