Category: Headlines

Iran hijacks oil tanker - Tit for Tat?

Ein anfangs diffuses Lagebild konsolidiert sich im Laufe des Tages. Um 04:30 Uhr (MEZ) des 11. Januar gab UKTMO (United Kingdom Marine Trade Operations, Portsmouth) die Erstmeldung heraus, dass Unbekannte ein Schiff geentert hätten. Später die Nachricht, dass sich 4 bis 5 maskierte Bewaffnete in militärisch aussehender Bekleidung des Schiffes etwa 50 Seemeilen östlich von Sohar, Oman, bemächtigt hatten. Im Laufe des Tages berichten staatliche iranische Medien über die Beschlagnahme eines Öltankers durch die iranische Marine im Golf von Oman. Dabei handelt es sich um den Rohöltanker „St. Nikolas“ (Flaggenstaat Marshallinseln), der nach Beladen im irakischen Basrah auf dem...

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Floods: The sea battalion helps in the Harz Mountains

Aus einer Meldung des Marinekommandos Rostock auf dem offiziellen Account der Seestreitkräfte der Bundeswehr (German Navy) bei X (ex-twitter): Das #Seebataillon leistet #Amtshilfe im Harz. Etwa 50 Soldaten begaben sich in den Landkreis Mansfeld-Südharz um im #Hochwassergebiet zu unterstützen. Die Arbeit ist in vollem Gange & das Feldbettlager bezogen. #marinehilft. Kurz und gut. Eine Meldung ist es allemal...

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Piraterie auf See: IMB des ICC meldet im Jahresbericht 2023 erneut Zunahme

Aus einer Pressemitteilung des Berliner Büros des Internationalen Schifffahrtsbüros der ICC. Am 11. Januar 2024 veröffentlichte das International Maritime Bureau (IMB) der Internationalen Handelskammer (ICC) in London seinen Jahresbericht 2023 zur Piraterie und bewaffneten Raubüberfällen auf See und verzeichnet dabei eine Zunahme von Vorfällen (120) Im Vergleich zum Vorjahr (115). 105 Schiffe wurden geentert, neun Angriffe versucht, vier Schiffe gekapert und zwei Schiffe beschossen. Das IMB warnt insbesondere vor der zunehmenden Gefährdung der Schiffsbesatzungen: Die Zahl der Besatzungsmitglieder, die als Geiseln genommen oder entführt wurden, stieg von 41 auf 73 bzw. von 2 auf 14. Weitere zehn Besatzungsmitglieder wurden...

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Russland scheitert bei der Wiederwahl in den IMO-Rat

Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) mit Sitz in London ist für die Regulierung der Sicherheit der internationalen Schifffahrt und für die Verhinderung von Umweltverschmutzung zuständig und umfasst 176 Mitgliedsstaaten. Russland ist seit 1958 Mitglied und wurde bisher stets in den IMO-Rat wiedergewählt. Im vergangenen Jahr erhielt Russland erstmals nicht genügend Stimmen für eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat der UN-Schifffahrtsorganisation, nachdem die Ukraine, die sich nicht zur Wahl stellte, darauf gedrängt hatte, Russland auszuschließen. In einer Fernsehansprache vor der IMO-Versammlung sagte der ukrainische Präsident, dass Russland weder in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation noch in ihren Leitungsgremien etwas zu suchen habe, denn niemand...

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