Kieler Woche 2022 Gorch Fock ist wieder dabei!

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Kieler Woche 2022

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Marinestützpunkt Kiel: bereits am Vortag gut besucht. Im Vordergrund: Vorbereitungen zur Kutterregatta

Marinestützpunkt Kiel: bereits am Vortag gut besucht. Im Vordergrund: Vorbereitungen zur Kutterregatta

Als der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günter, um kurz nach halb acht am Abend die Schiffsglocke mit dem traditionellen Glasen eröffnete, war nicht nur den Kieler Bürgern sondern auch tausenden Besuchern die Freude anzumerken, endlich wieder in größerem Rahmen feiern zu dürfen.

Die kleinen „Corona Kieler Wochen“ hatten das Bedürfnis, endlich wieder mit Segeln, Konzerten, Musik und Treffen an Land und auf See wieder ordentlich feiern zu können, nun nicht zufriedengestellt. Partylaune war schon am Vormittag zu spüren und vor den Toren des Kieler Marinestützpunktes hatten sich bereits am Donnerstag etliche Neugierige eingefunden und gefragt, „wann es denn endlich losginge“.

Besucher waren bereits die Tage vorher in der Stadt unterwegs gewesen. „Die Menschen sind hungrig und freuen sich mal wieder andere Menschen umarmen zu können", sagte Kieler-Woche-Chef Phillip Dornberger. Am Mittag wurden dann die Segelwettbewerbe eröffnet.

Insgesamt sind rund 4.000 Teilnehmer gemeldet. Eröffnet wurden Wettbewerbe am Sonnabend durch Kiels Stadtpräsident Hans-Werner Tovar (SPD) und Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD). Zur Windjammerparade wird erstmals seit Jahren auch wieder die „Gorch Fock“ dabei sein, das Highlight für Segelfans aus aller Welt. Bis zum 26. Juni gibt es fast einhundert Events, zu bestaunen sind Schiffe aus aller Welt, zivil und militärisch. Die Marineschiffe sind teilweise schon seit Donnerstag in Kiel, darunter die „Mount Whitney“ und der Versorger „Gunston Hall“ der US Marine.

Das ganz große Programm wie in den Vorjahren kann auf dieser Kieler Woche nicht geboten werden, weil zum Beispiel Nationen wie Polen und Dänemark nicht vertreten sind. Enttäuscht sind die Schiffspotter auch, weil die "USS Kearsarge", ein gigantisches amphibisches Angriffsschiff, dieses Jahr doch nicht wie erwartet in die Kieler Bucht einläuft. Den Grund nannte der CNO, Admiral Michael Gilday am Pressetermin: man habe andere Order und sei nach wie vor in der Region. Besuch hatte die Förde dennoch: von vier Osprey-Kipprotorflugzeuge der Kearsarge, die in Holtenau auftankten. Fehlende Gäste oder weniger Schiffe als sonst begründen sich natürlich auch wegen der Pandemie: man hatte häufig schlicht auch anders geplant. Über kritische Stimmen im Hintergrund zu logistischen Problemen wird vor der nächsten Kieler Woche zu sprechen sein. Auch der Krieg in der Ukraine und russische Manöver in der Ostsee werfen lange Schatten.

Wenn Sie dabei sein wollen, kommen Sie aber mit den "Öffies" in die Wik. Parkplätze gibt es nicht. Hier der mfo-Service:

Mehr über die Kieler Woche und Programm finden Sie auf www.Kieler-Woche.de oder

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/marine/aktuelles/kieler-woche-2022

Fotos: hsc

19. Jun 2022 | 0 comments

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