JS Shimakaze auf Besuch in Hamburg. Foto: hsc

JS Shimakaze auf Besuch in Hamburg. Foto: hsc

Hamburg: Japanese training association visits

Während der deutsche Indo-Pazifik-Verband aus Fregatte "Baden-Württemberg" und Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" in Tokyo zu Besuch liegen, hat am Donnerstag ein japanischer Ausbildungsverband bestehend aus dem Schulschiff "Kashima" (143 Meter, 5.500 Tonnen, in Dienst 1995) und dem Lenkwaffenzerstörer "Shimakaze" (130 Meter, 4.300 Tonnen, in Dienst 1988) im Hamburger Hafen hat an der Überseebrücke festgemacht. An Bord befinden sich rund 600 Besatzungsmitglieder, davon rund 190 Kadettinnen und Kadetten.

Wie der Inspekteur der Deutschen Marine, Vizeadmiral Jan Kaack, bereits bei der Verabschiedung unseres eigenen Verbandes zur Operation Indo-Pacifik-Deployment betont hatte, dürfen die Ozeane der Welt nicht voneinander getrennt betrachtet werden: "Diese Ozeane gehören zusammen!"

Der Verband ist am 9. Mai aus dem japanischen Marinestützpunkt Kobe ausgelaufen, hat gerade Valencia in Spanien besucht und macht nun auf der Durchreise in Hamburg Halt. Es ist das erste Mal seit acht Jahren, dass ein japanischer Verband Deutschland besucht und das erste Mal seit 19 Jahren, dass Hamburg angelaufen wird.

Während des Aufenthalts bis zum 2. September sind zwei Veranstaltungen geplant, darunter ein „Open Ship“, bei dem die Möglichkeit besteht, die Schiffe am 31. August und am 1. September, jeweils von 10 bis 15 Uhr, zu besichtigen.

Außerdem spielt das Musikkorps der Marine am 31. August von 15 bis 17 Uhr.

Zudem sind am 30. und 31. August jeweils ab Sonnenuntergang die Schiffe beleuchtet und bereichern die Stadtsilhouette in besonderer Weise.

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