Kategorie: Schiffbau

Erfolgreiche Test mit dem neuen Arleigh-Burke-Zerstörer

In den USA läuft die Produktion der Arleigh-Burke-Klasse weiterhin auf vollen Touren. Huntington Ingalls Shipbuilding konnte in der abgelaufenen Woche die Werftprobefahrten mit dem neuesten Schiff der Klasse, der zukünftigen USS Frank E. Petersen Jr., erfolgreich abschließen. Im Rahmen einer dreitägigen der Abschlusskontrolle im Golf von Mexiko wurde insbesondere das Führungs- und Waffeneinsatzsystem des 155 Meter langen Zerstörers auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurde auch ein nicht genannter Flugkörper verschossen. Vor der Auslieferung an die Navy steht nun noch ein Abschlusstest auf dem Programm. Noch in diesem Jahr soll das Schiff der amerikanischen Marine übergeben und in Pearl...

Weiterlesen

Schweden: U-Boot Bau macht Fortschritt

A26-Teilauftragsvergabe an SAAB – spätere Auslieferung Saab verzeichnet einen weiteren Fortschritt bei der Entwicklung  und Produktion der beiden bereits bestellten U-Boote der A26- oder Blekinge-Klasse. Am 27. August erhielt der Rüstungsproduzent von der zuständigen Behörde für Verteidigungsmaterial (FMV) grünes Licht zu weiteren Bau- und Entwicklungsschritten. Der Auftragswert beträgt 510 Millionen Euro (5,2 Milliarden SEK). Das Programm wurde 2015 aufgelegt. Damals beliefen sich die Bau- und Entwicklungskosten auf 8,2 Milliarden SEK (nach heutigem Stand ca. 800 Millionen Euro). Die Blekinge-Klasse ist ein 65 m langes U-Boot mit einer Verdrängung von 2.000 Tonnen. Der außenluftunabhängige Stirling-Antrieb (Stirling AIP) soll eine 18-tägige...

Weiterlesen

Russland soll Indien Angebot für U-Boote des Typs P75I unterbreiten

Die Modernisierung der indischen Marine schreitet voran und dazu nimmt das Land nimmt viel Geld in die Hand. Nicht nur über, sondern auch unter Wasser machen die Streitkräfte mittlerweile einen guten Eindruck. Mit der 2017 eingeführten Kalvari-Klasse verfügt Indien über zeitgemäße Unterseeboote. Sie basieren auf der fanzösischen Scorpène-Klasse, sind 75 Meter lang und verdrängen getaucht 1775 Tonnen. Mit ihren von MTU gelieferten Dieselmotoren erreichen die Boote eine Geschwindigkeit von rund 20 Knoten unter Wasser, die maximale Tauchtiefe liegt bei 350 Metern. Bewaffnet sind die U-Boote mit sechs 533-Millimeter-Torpedorohren, aus denen auch Flugkörper des Typs SM 39 Exocet verschossen oder...

Weiterlesen

Zurück in die Werft

In den vergangenen 21 Monaten wurde die USS Gerald R. Ford auf Herz und Nieren geprüft. Die umfangreichen Tests des neuesten amerikanischen Flugzeugträgers starteten nach der Ablieferung an die US Navy und kamen mit den Full Ship Shock Trials zu einem Höhepunkt. In unterschiedlichen Entfernungen wurden dabei starke Unterwassersprengladungen gezündet, um die Widerstandsfähigkeit des Schiffes gegen starke Erschütterungen zu prüfen. Nun schickt die Navy die Ford zum vorerst letzten Mal in die Werft. Während der kommenden sechs Monate werden bei Newport News Shipyard noch einmal Reparaturen durchgeführt und Systeme auf den neuesten Stand gebracht. Anschließend ist der Carrier bereit,...

Weiterlesen

Sechs auf einen Streich

Gleich sechs neue Schiffe für die russische Marine sollen heute (23. Aug. 2021) auf Kiel gelegt worden sein. Zwei Überwassereinheiten für den Küstenbereich gehören dazu, aber auch vier U-Boote. Bei der Eröffnung des internationalen militärtechnischen Forums kündigte Präsident Wladimir Putin die Kiellegung von zwei nukleargetriebenen und mit Flugkörpern ausgestatteten „Unterwasserkreuzer“ an. Dabei handelt es sich um die Dimitri Donskoi und die Prinz Potemkin des Projekts 955A. Die auch unter der Bezeichnung Borei-A bekannte Klasse strategischer U-Boote wird seit 1996 gebaut. Derzeit verfügt die russische Marine über vier Einheiten des Typs, mit den beiden heute aufgelegten Booten sind vier weitere...

Weiterlesen
de_DEGerman