Kategorie: MOV

Mitgliederversammlung 2020 und Corona-Lage, Update 22.10.2020

Mein Schreiben vom 15.10.20 (Anhang zu E-Mail vom 15.10.20)   Sehr geehrte Damen und Herren, liebe MOV-Mitglieder, wie angekündigt, melde ich mich zum Ende dieser Woche wieder bei Ihnen, um Sie weiterhin über unsere „Beurteilung der Corona-Lage“ auf dem Laufenden zu halten. Wir vertreten weiterhin die Auffassung, dass das gesundheitliche Risiko für die Durchführung der Mitgliederversammlung 2020 (MV 20) noch kalkulierbar geblieben ist. Uns ist nicht verborgen geblieben, dass die täglichen Neuinfektionen besorgniserregend steigen und sich die Risikogebiete flächendeckend deutschlandweit ausbreiten. Nach Rücksprache mit dem hiesigen Gesundheitsamt (Inzidenz Corona 5,9 in W´haven ) sollten wir uns mit der endgültigen Entscheidung zur Durchführung oder Absage der MV 20 noch ein paar Tage zur weiteren Analyse der Lageentwicklung Zeit geben. Dies betrifft grundsätzlich auch die gesellige Veranstaltung im Deutschen Marinemuseum am Vorabend, wenngleich die derzeitigen Hygienebestimmungen ohnehin nur 50 Teilnehmer zulassen bei einer Anmeldezahl von 75 Teilnehmern. Am Mittwoch, dem 28.10.20 werde ich Sie über die endgültige Entscheidung auf diesem Wege informieren. Sicherlich ist für Sie von allgemeinem Interesse, vielleicht zur Bildung von Fahrgemeinschaften, welche MOV-Mitglieder sich bis jetzt angemeldet haben. Dazu haben wir als Anhang die entsprechende Liste angefügt. Zum Schluss möchten wir Ihnen auf Empfehlung des Gesundheitsamtes anraten, bei Ihrem Hausarzt einen PCR-Test vornehmen zu lassen, sofern Sie in einem sogenannten Risikogebiet Ihren Wohnsitz haben und aus diesem ausreisen wollen. Bei negativem Testergebnis hätten Sie und damit auch alle...

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Ergebnis der Mitgliederbefragung MOV zum Umlaufverfahren November 2020

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe MOV-Mitglieder, Sie wissen, dass der November bisher in unserer Vereinigung geprägt war von der Mitgliederbefragung hinsichtlich der Zustimmung bzw. Ablehnung der Durchführung zu einer Mitgliederversammlung (MV) in einem Umlaufverfahren. Dazu hatten wir in der ersten Novemberwoche 2150 E-Mails und 850 Briefe versandt. Für eine gültige Abstimmung in diesem Verfahren wären insgesamt 50% Rückläufer der Abstimmungsvoten notwendig gewesen. Trotz einer überwältigenden Mehrheit an „Ja“- Stimmen haben wir die erforderliche Beteiligungsquote mit 48,9% leider verfehlt. Wir werden die gemäß Satzung vorgesehenen MV 19 und MV 20 in einer kombinierten Mitgliederpräsenzveranstaltung im Jahr 2021 durchführen müssen. Wann diese sein wird ist natürlich von der Corona-Lage abhängig, sicherlich nicht vor Ende des II. Quartals 2021. Sie werden regelmäßig über die Lage und Gedanken des Gesamtvorstandes auf unserer Homepage und in den Gelben Seiten informiert werden. Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern für die trotz allem rege Beteiligung an diesem „neuartigen“ Verfahren und verbleibe mit herzlichen und kameradschaftlichen Grüßen, bleiben Sie und Ihre Angehörigen gesund, gez. Ihr Wolfgang...

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1. „Virtuelle Offizier-Messe“ (VOM)

Warum Marine? von: AG JuMOV Die MOV ist um ein neues Veranstaltungsformat reicher: Am Donnerstag, den 24. September, fand erstmals die sogenannte „Virtuelle Offizier-Messe“ statt, kurz: VOM. 17 Offizieranwärter und Offiziere, vom Seekadetten bis zum Flottillenadmiral, versammelten sich dazu an gänzlich unterschiedlichen Orten vor den heimischen Endgeräten wie PC, Tablet oder Smartphone und diskutierten gemeinsam die Frage „Warum Marine?“. Wenngleich das Thema ein Dauerbrenner im deutschsprachigen sicherheitspolitischen Diskurs ist, stellte Flottillenadmiral Wilhelm Tobias Abry in seiner Funktion als Kommandeur der Marineschule Mürwik und Gastredner der ersten VOM umfassend heraus, warum es derzeitig wichtiger denn je ist, sich mit der eigenen Identität und dem dazugehörigen Berufsethos auseinanderzusetzen. Anlass dazu böten die geopolitischen Veränderungen der letzten Jahre, die weiterhin nicht abgeschlossen sind. Abry leitete seine These demnach aus strategischen Überlegungen ab und referenzierte dabei kritisch-reflektiert auf verteidigungspolitische Entscheidungen der vergangenen Jahrzehnte. Dass seine Ausführungen nicht bloß trockene Theorie sind, konnte man in den konzentrierten Gesichtern der via Kamera zugeschalteten Teilnehmern ablesen. Am Ende von Abrys Einführung stellte sich sodann die Frage, welchen Beitrag jeder beziehungsweise jede Einzelne leisten könne, um die eigene Teilstreitkraft für die Zukunft zu rüsten. Als eine wesentliche Herausforderung wurde hierbei die temporäre Distanz zur Flotte während Studium, Lehrgängen und Zwischenverwendungen ausgemacht. Dies ist ebenfalls nichts Neues, doch angesichts der digitalen Dauerverfügbarkeit maritimer Inhalte schmerzt es umso mehr, in der Peripherie zu sein statt an den Orten des...

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