Kategorie: Marinen aus aller Welt

Wachsamer Blick aus dem All

Die Royal Navy hat einen Vertrag mit Airbus zur satellitengestützten maritimen Überwachung um ein Jahr verlängert. Vorangegangen war eine Proof-of-concept-Phase. Dem Joint Maritime Security Centre (JMSC) werden im Rahmen des Abkommens Bilder aus optischen und Radarquellen und daraus generierte Berichte zur Verfügung gestellt. Damit wird auch weiterhin die lückenlose Beobachtung aller Fahrzeuge in wichtigen britischen Seegebieten ermöglicht. Das JMSC ist das Centre of Excellence für maritime Sicherheit der britischen Regierung. Die nun von Airbus gelieferten Daten ergänzen und verfeinern die eigenen Beobachtungen der Dienststelle. Zum Vertrag gehören sogenannte Vessel Detection Reports. Deren Inhalte basieren auf der Analyse von SAR-Daten,...

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Kanadas neues AOPS: Das lange Warten hat ein Ende

Am vergangenen Samstag (26. Juni) hat die kanadische Marine die Harry DeWolf in Dienst gestellt. Sie ist seit fast 25 Jahren der erste Neubau, der zur Flotte der Kanadier hinzustößt. Das erste von sechs geplanten Arctic and Offshore Patrol Ships (AOPS) wird zusammen mit ihren Schwestern den Fokus des Landes wieder auf Operationen in der Arktis richten. Für die Royal Canadian Navy sind es gleichzeitig die ersten Schiffe seit der Außerdienststellung der HMCS Labrador im Jahr 1958, die als Eisbrecher genutzt werden können. Die Harry DeWolf, benannt nach einem kanadischen Vizeadmiral, wurde 2016 bei Halifax Shipyards auf Kiel gelegt....

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Sommerbesuch bei den Eisbären

Während in Mitteleuropa die Thermometer sommerliche Wärme anzeigen, hat das britische Forschungsschiff Protector einen eisigen Rekord aufgestellt. Noch nie zuvor war ein Schiff der Royal Navy weiter nördlich als die nun erreichten 80° 41,5‘ N. Fairerweise müssen an dieser Stelle U-Boote ausgenommen werden, die unter dem ewigen Eis hindurchfahren, um dann beim Auftauchen an einer geeigneten Stelle die Eisdecke zu durchbrechen. Bis auf 1050 Kilometer ist die Protector nun also an den Nordpol herangekommen, um Daten zu sammeln über Ozean und Umwelt. Bis dahin war es ein weiter Weg, denn seit mehr als zwei Jahren hatte das Forschungsschiff kein...

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Boeing setzt für P-8A auf ESG und Lufthansa Technik

Schon länger hat sich die Entscheidung der Bundeswehr für die Beschaffung der P-8A von Boeing abgezeichnet. Nun formieren sich bereits erste Kooperationen. Die Elektroniksystem- und Logistik-GmbH (ESG) und Lufthansa Technik haben mit den Amerikanern eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Systemintegration, Training, Wartung und Überholung zu prüfen. „Gemeinsam mit der ESG und Lufthansa Technik werden wir lokale und kosteneffiziente Support-, Trainings-, Wartungs- und Überholungslösungen anbieten, die der deutschen Marine die höchste Einsatzverfügbarkeit zur Erfüllung ihrer Missionen ermöglichen“, sagte Dr. Michael Haidinger, Präsident von Boeing Deutschland. ESG ist der Bundeswehr und den Marinefliegern seit Jahren als Partner für...

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Verwirrung um Warnschüsse und Bomben im Schwarzen Meer

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums ist am 23. Juni der britische Zerstörer HMS Defender drei Kilometer weit in die Hoheitsgewässer des Landes eingedrungen. Daraufhin habe ein Grenzschutzschiff Warnschüsse abgegeben und ein Kampfflugzeug vom Typ Su-24M habe Bomben vor das britische Kriegsschiff geworfen. Daraufhin sei es abgedreht und habe die russischen Gewässer verlassen. Der Vorfall ereignete sich kurz nach 12:00 Uhr südlich von Sewastopol im Schwarzen Meer. Das britische Verteidigungsministerium hingegen meldete, dass keine Warnschüsse auf die Defender abgegeben worden seien. Verteidigungsminister Ben Wallace erklärte, dass der Zerstörer einen Routinetransit von Odessa nach Georgien durchgeführt habe. "Wie es normal auf dieser...

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