Rückkehr aus dem Einsatz Atalanta

15. Dez 2020 | News, Streitkräfte

Am 15. Dezember kehrte das Hauptkontingent des Marinefliegergeschwaders 3 "Graf Zeppelin" nach über vier Monaten Einsatz im Rahmen der EU-Operation Atalanta nach Deutschland zurück. Wenige Tage zuvor landete bereits die Einsatzbesatzung mit der P-3C Orion nach elf Stunden Flugzeit aus Dschibuti kommend in Nordholz. Das Einsatzkontingent unter Führung des Abteilungsleiters Logistik im Marinefliegerkommando, Fregattenkapitän Sascha Siemer leistete unter deutlich erschwerten Rahmenbedingungen hervorragende Arbeit. Die aktuellen Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19 Pandemie bedeuteten für alle Männer und Frauen des Kontingentes zunächst eine 14-tägige Quarantäne in Deutschland und anschließend deutliche Einschränkungen im Verhalten im Einsatzgebiet. Aufgrund des umsichtigen Handelns aller Kontingentmitglieder war kein Einbruch in der Einsatzbereitschaft zu verzeichnen. Der Kommodore des MFG3 dankte dem Kontingent bei der Ankunft in Wunstorf: "Sie haben in den letzten Monaten eine beeindruckende Leistung gezeigt! BZ!" Bis zu den Feiertagen befinden sich alle Rückkehrer in häuslicher Absonderung. Mit Abschluss des Kontingentes übernahm in Deutschland bereits der Stellvertreter des Kommandeurs der Fliegenden Gruppe, Fregattenkapitän Thomas Szczepanski die Kontingentführung für die erneute Teilnahme der P-3C Orion am EU-Einsatz Irini im Mittelmeer!

Kapitän zur See Oliver Ottmüller

15. Dez 2020

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