Fregatte Sachsen (F 219) hat Montagnacht durch den Nord-Ostsee-Kanal in die Ostsee verlegt. Dort sollte die zum 2. Fregattengeschwader zugehörige Einheit ab Dienstag an der SAGA in Neustadt teilnehmen.
Bedingt durch vier positive COVID19-Fälle an Bord der Fregatte hat das Schiff ungeplant am frühen Dienstagnachmittag den Marinestützpunkt Kiel angelaufen, um die Ausschiffung und Isolierung der betroffenen Soldaten vorzunehmen. Alle Kontaktpersonen wurden isoliert, die gesamte Besatzung durchgetestet. Zum Start der neuen Woche soll das Ausbildungsvorhaben in See fortgesetzt werden.
Die Fregatte Sachsen ist seit Anfang des Jahres mit Werftprobefahrten beschäftigt und hat vor einer Woche mit dem Aufbau der Einsatzfähigkeit begonnen. Dazu durchläuft das Schiff verschiedenste Ausbildungsprogramme, nimmt an Übungen und Manövern teil und wird zum Ende beim GOST zertifiziert. Diese Vorhaben werden die nächsten fünf Monate ausfüllen.
Text und Fotos: Michael Nitz / www.naval-press-service.de
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