In den deutschen Gewässern lagert auch 80 Jahre nach Kriegsende massenhaft Altmunition. Doch noch immer fehlt ein Masterplan zur Beseitigung.
Über 1,6 Millionen Tonnen konventioneller und chemischer Munition rosten am Boden von Nord- und Ostsee – ein Erbe zweier Weltkriege und längst eine ökologische wie sicherheitspolitische Zeitbombe. Während Europa seine Energiewende auf See vollzieht, rücken die Altlasten in die Schneise neuer Offshore-Windparks, Daten- und Stromkabel sowie Wasserstoffpipelines. Im Juni 2025 trafen sich Experten und Entscheidungsträger aus ganz Europa zur 2. Kieler Munition Clearance Week (KMCW25) in Kiel, um Bilanz zu ziehen und die nächsten Schritte zu diskutieren.
Deutlich wurde: Lösungen existieren – wann packen wir es an?
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