Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

Auf dem Weg zum weltgrößten maritimen Manöver

Deutsche Marineschiffe laufen in den Hafen von San Diego ein

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

Am 11. Juni 2024 liefen die Fregatte FGS "Baden-Württemberg" und der Einsatzgruppenversorger FGS "Frankfurt am Main" unter dem Kommando des Kommandeurs des Einsatzverbandes, Flottillenadmiral Axel Schulz (53), in den Hafen von San Diego ein. Sie sind auf dem Weg zu „Rim of the Pacific“ (RIMPAC), der größten internationalen maritimen Übung der Welt. Beide Schiffe sind Teil des Indo-Pacific Deployments (IPD) 2024 der Deutschen Marine. Die nächste Station ihrer Reise wird Honolulu, Hawaii, sein, wo beide Schiffe am 26. Juni eintreffen.

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

Das Indo-Pazifik Deployment (IPD) ist das wichtigste Vorhaben der Deutschen Marine im Rahmen der Verteidigungsdiplomatie und der verstärkten Sicherheitskooperation des Jahres 2024. Sieben Monate lang, von Mai bis Dezember, zeigen die deutschen Seestreitkräfte weltweit Flagge mit einem Einsatzverband, der aus zwei Schiffen besteht: der Fregatte "Baden-Württemberg" sowie dem Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main". Das diesjährige IPD soll, wie schon der vorherige Einsatz der Marine im Jahr 2021, erneut das Engagement Deutschlands für freie und sichere Seewege, eine regelbasierte internationale Ordnung und eine verstärkte maritime Sicherheitskooperation demonstrieren. Neben Hafenbesuchen bei strategischen Partnern werden die beiden deutschen Schiffe an mehreren Übungen mit einer oder mehreren Partnernationen teilnehmen.

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

IPD/Einlaufen in den Hafen von San Diego, Bild: Bundeswehr / Theska

Ein Höhepunkt ist die von den USA geleitete Übung RIMPAC 2024, an der rund zwei Dutzend Seestreitkräfte teilnehmen. Darüber hinaus werden die Fregatte „Baden-Württemberg“ und der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ operativ an der Überwachung der UN-Sanktionen gegen Nordkorea beteiligt sein. Zusammenfassend ist das IDP 2024 ein wichtiges Projekt maritimer Verteidigungsdiplomatie, das eine breite Palette von Marineübungen mit internationalen Partnern und die Teilnahme an verschiedenen Operationen umfasst.

Text: Bundeswehr / Könnecke

Fotos: Bundeswehr / Theska

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