Kategorie: Marinen aus aller Welt

Israelische Marine versenkt syrische Schnellboote

In der Nacht zum 9. Dezember hat die israelische Marine Kriegsschiffe des ehemaligen syrischen Regimes angegriffen und im Hafen von Latakia versenkt. Medienberichten zufolge ist die Operation Teil einer umfassenderen Kampagne zur Neutralisierung militärischer Einrichtungen der syrischen Streitkräfte. Nach Medienberichten sollte damit verhindert werden, dass diese inmitten der chaotischen Machtübernahme in die Hände feindlicher Rebellengruppen fallen, von denen viele zuvor mit Al-Qaida und anderen dschihadistischen Organisationen in Verbindung standen. In offiziellen Erklärungen wurde weder die Anzahl der beteiligten israelischen Kriegsschiffe noch die genaue Zahl der zerstörten syrischen Schiffe genannt. Israelische Beamte gaben an, dass bei den Angriffen alle strategischen...

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Navigieren zwischen Fronten: Die Überführung der „Den Helder“

Die Überführung des zukünftigen Einsatzgruppenversorgers der Königlich Niederländischen Marine „Den Helder“ aus Rumänien nach Holland war angesichts des Krieges in der Ukraine ein gewagtes Unterfangen. Am frühen Morgen des 13. Dezember 2024 erreichte das Schiff Vlissingen, nachdem es am 16. November die Damen-Werft Galati in Rumänien verlassen hatte. Seeerprobung und Überführung Die Überführungsfahrt diente nicht nur dem Transfer, sondern auch der Seeerprobung der Bordsysteme. Ein Versorgungsmanöver (RAS – Replenishment at Sea) mit der „HNLMS Friesland“ (P 842), einem OPV der niederländischen Marine, war einer der letzten Tests. Obwohl kein Material- oder Flüssigkeitentransfer stattfand, diente das Manöver als Nachweis der...

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London – Royal Navy stellt Einheiten außer Dienst

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Wieviele maritime Museen verträgt Hamburg?

Kontroversen um Kostenexplosion beim geplanten Deutschen Hafenmuseum. Der Bund der Steuerzahler Hamburg e.V., repräsentiert durch den Landesvorsitzenden Sascha Mummenhoff, äußert ernsthafte Bedenken bezüglich der geplanten Errichtung des Deutschen Hafenmuseums in Hamburg. Ursprünglich mit Kosten von 185,5 Millionen Euro kalkuliert, könnten diese laut Bundesrechnungshof auf nahezu 500 Millionen Euro ansteigen. Die Stiftung Historische Museen Hamburg prognostiziert jährlich 450.000 Besucher, was angesichts der aktuellen Besucherzahlen des bestehenden Hafenmuseums im Schuppen 50A (32.000 Besucher) und der maximal 150.000 Besucher des Internationalen Maritimen Museums Hamburg als unrealistisch eingeschätzt wird. Peter Tamm, Vorstand des Internationalen Maritimen Museums, kritisiert zudem das Fehlen von Abstimmungsgesprächen zwischen...

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Landungsschiff "Alexandr Shabalin" unterwegs nach Syrien?

Wie weiter mit Russlands Marineeinheiten in Syrien: Abwarten, Evakuieren oder Durchhalten. Unterstützung durch Landungsschiff? Michael Nitz und Hans Uwe Mergener Mitten in der Ungewissheit über die Absichten russischer Marineeinheiten im östlichen Mittelmeer macht eine Schiffsbewegung in der Ostsee und ihren Zugängen aufmerksam. Gegen 14.00 Uhr des 10. Dezember 2024 passierte das Landungsschiff der Ropucha Klasse „Aleksandr Shabalin“, Hullnummer 110, mit Nordkurs die Brücke über den Großen Belt. Zurzeit bleiben die anhängigen Fragen offen: Ist sie auf dem Weg ins Mittelmeer? Mit welcher Zielsetzung – geographisch wie operativ? Angesichts seiner Historie, das Landungsschiff wurde im November 2014 zumindest temporär der...

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