Kategorie: Schifffahrt

Indo-Pacific Deployment: Wer will mit an Bord?

Indo-Pacific Deployment: Ausschreibung für Mitfahrten an Bord des Indo-Pacifik Verbandes der Deutschen Marine Seit Mai 2024 sind die Fregatte "Baden-Württemberg" und der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" im Zuge des Indo-Pacific Deployments (IPD) bis Dezember 2024 unterwegs. Das nächste große Vorhaben des IPD-Verbands ist die Teilnahme am Marinemanöver RIMPAC (Rim of the Pacific). Diese maritime Großübung gilt als größte der Welt. Sie wird alle zwei Jahre von der 3. US-Flotte geplant und durchgeführt. An RIMPAC 2024 nehmen knapp 30 Nationen teil. Die diesjährige Übung findet vom 29. Juni bis 2. August 2024 im zentralen Pazifik rund um die Hawaii-Inseln statt....

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Oslo - UECC erreicht eigenes Emissionsreduktionsziel

United European Car Carriers (UECC), ein innovatives norwegisches Seeverkehrsunternehmen, investiert seit Jahren in alternative Kraftstoffe und hat im vergangenen Jahr mit seiner Schiffsflotte die Nutzung von Biokraftstoffen mehr als verdoppelt. Das Ziel der Reederei: Eine mindestens 45-prozentige Emissionsreduzierung bis 2030. Schließlich spare man mit den emissionsarmen Konzepten Hafengebühren und als Auto-Transporteur könne man schlecht E-Autos durch Europa schippern, ohne sich zu fragen, ob der Schiffsantrieb mit kohlenstoffbasierten Kraftstoffen noch zeitgemäß sei, so UECC. Für den Umbau und die Erneuerung der Flotte erhielt das Unternehmen bereits im Jahr 2019 den Bremer "Green Shipping Award". Der innovative Einbau von Batterie-Hybrid-Technologie in...

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Hohlstablenkboot "Pegnitz" löst "Grömitz" in der Ägäis ab

Erneut ein Minenjagdboot im NATO Einsatz im Mittelmeer Am Montag, den 17. Juni 2024 um 10 Uhr, wird das Hohlstablenkboot "Pegnitz" seinen Heimathafen Kiel verlassen. Das zum 3. Minensuchgeschwader gehörende Boot stellt damit in den kommenden Monaten den deutschen Beitrag in der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis. Das Kieler Boot ist in den letzten Wochen für den Einsatz im Mittelmeer umgerüstet worden, um die Aufgabe als Führungsplattform und somit den deutschen Beitrag im ständigen Marineverband 2 der NATO (Standing NATO Maritime Group 2) und zugleich der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis zu stellen. Sie wird dort die "Grömitz" ablösen, die seit...

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IMO: Neue Regeln für verlorene Container

Mit den im Mai 2024 verabschiedeten Änderungen des Internationalen Übereinkommens zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS), wird eine Meldepflicht für alle auf See verloren gegangenen Container vorgesehen. Sie soll am 1. Januar 2026 in Kraft treten und die Sicherheit im Seeverkehr und den Schutz der Umwelt verbessern. Erstmals werden klare Bestimmungen festgeschrieben, sowohl für die Schiffsführung, als auch zur Schnelligkeit der Meldung. So sind bestimmte Einzelheiten an Schiffe in der Nähe, an den nächstgelegenen Küstenstaat und den Flaggenstaat zu melden. Sobald zusätzliche Informationen zur Verfügung stehen, sind die Meldungen zu aktualisieren. Bei beobachteten treibenden Containern müssen Position...

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Abschied am Tag der Bundeswehr

Impressionen vom Tag der Bundeswehr in Warnemünde Korvette Ludwigshafen ist unterwegs ins Mittelmeer. Verabschiedung durch die Parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller. Am Samstag verliess die Korvette "Ludwigshafen am Rhein" ihren Heimathafen Warnemünde, um am mandatierten Einsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesichen Küste teilzunehmen. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Christian Rodust wird das Schiff während der fünfmonatigen Abwesenheit dem Auftrag der Seeraumüberwachung nachgehen und die Ausbildung der libanesischen Marine unterstützen. Die Überwachung wird in Zusammenarbeit mit anderen an der UN-Mission beteiligten Nationen durchgeführt, hierzu gehören derzeit die Türkei, Griechenland, Bangladesch und Indonesien. "Die aktuelle Lage im...

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