Kategorie: Headlines

Stavanger – Europäische Sicherheitsdienste diskutieren maritime Gefahren

Nationale Sicherheitsdienste aus Belgien, Deutschland, Finnland, Island, den Niederlanden, Norwegen und Schweden informierten im August norwegische Beamte und Führungskräfte aus dem Energiesektor über die mutmaßlich von Russland ausgehenden Gefahren für kritische Infrastrukturen (KRITIS). Wenn heute über Sabotage gesprochen werde, reden wir über Russland, so die Leiterin der norwegischen Spionageabwehr (PST), die das nicht-öffentliche Treffen am Rande der Offshore Northern Seas - Konferenz (ONS) organisiert hatte. Die ONS-Stiftung ist Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht es zum marineforum digital+...

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Deutsche Marine in Singapur

Sichere Seewege sind eben für unseren Wohlstand und unser Wohlergehen in Europa zwingend erforderlich. Und wir wollen uns gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn die Straße von Malakka gestört wird. Das zweite ist, dass eben viele Nationen, kleinere Nationen und Partner in der Region im Indopazifischen das Gefühl haben, dass die internationale regelbasierte Ordnung gefährdet ist, weil es Nationen gibt, die sich daran nicht halten. Und das wollen wir sehr deutlich zum Ausdruck bringen,

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Indienststellung des Hochseeschlepper "Borkum"

Der Gebrauchtkauf kommt in die Flotte - eine Erfolgsgeschichte? Und heute wurde der noch junge Flottenzuwachs in Dienst gestellt. Dass die Deutsche Marine mit überalterten Schleppern ein Problem hatte, ist seit Jahren bekannt. Aber erst als die alten Einheiten nicht mehr rentabel zu reparieren waren und man quasi zur Aufgabe gezwungen wurde, sah man sich um. Neubau? Dauert zu lange, Beschaffung schafft es nicht. Neukauf? Kein Markt vorhanden. Die Lösung war der Gebrauchtmarkt. Pragmatisch und mit "Zeitenwende-Geld" war es plötzlich ganz schnell! Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte 24 Millionen Euro bewilligt, um eine Interimslösung für Seeschlepper zu finden....

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Niederlande: Vom Walross zum Orka

Nun ist es vollzogen. Am 30. September unterzeichneten in Den Helder der Vorstandsvorsitzende der französischen Naval Group und der Staatssekretär im niederländischen Verteidigungsministerium eine Liefervereinbarung über vier U-Boote des Typs Barracuda an die Königlich Niederländische Marine. Die Beschaffungsentscheidung war im März gefallen (marineforum online berichtete). Naval Group schlug mit seiner neu entwickelten Blacksword-Barracuda-Klasse die deutsche tkMS und das niederländisch-schwedische Tandem Damen-SAAB/Kockums aus dem Rennen. Barracuda Shortfin ist die dieselelektrische Variante der nuklear betriebenen U-Boote der Suffren-Klasse der französischen Marine. Die neue Orka-Klasse, bestehend aus den Booten „Orka“, „Zwaardvis“, „Barracuda“ und „Tijgerhaai“ werden die derzeit noch im Dienst befindlichen U-Boote...

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Venezuela: Neue Waffen aus dem Iran

Bevorzugter Lieferant für Flugkörper der venezolanischen Marine – der Armada Bolivariana de Venezuela – ist der Iran. Dort hat man kürzlich ein Anzahl Seeziel-Raketen CM-90 (Reichweite 90 Kilometer) eingekauft, inklusive der zum Betrieb und Einsatz dieser FK notwendigen Unterstützungseinrichtungen (Werkstätten) und Ausbildungen. Mit diesen Waffen können jetzt auch die im letzten Jahr ebenfalls vom Iran erworbenen Schnellboots-Plattformen PEYKAAP bestückt werden, über die berichtet wurde. Damit schreitet der Austausch westlicher Waffensysteme und Plattformen durch diejenigen befreundeter Länder – viele sind es nicht, vor allem Russland und Iran, aber auch China, wenn sich die Gelegenheit bietet – voran. Interessiert zeigt man...

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