Kategorie: Marinen aus aller Welt

Russische Marine: Großes Werkstattschiff auf Heimreise – und nun?

Am letzten Januar-Wochenende konnte man das große Werkstattschiff „PM-82“ der russischen Marine im Fehmarnbelt ostwärts fahrend beobachten. Begleitet wurde das Schiff der Amur-Klasse (Projekt 304, 122 Meter, 5.600 Tonnen) auf seinem Weg vom syrischen Tartus nach Baltiysk durch das seit fast einem Jahr zwischen Ostsee und Nahem Osten pendelnde Unterstützungsschiff „Sergey Balk“. Mädchen für alles „Sergey Balk“ hatte im Herbst erst das Kilo-3-Klasse U-Boot "Krasnodar" - eines von ehemals sechs Booten des ersten Loses der für die Schwarzmeer-Flotte gebauten modifizierten Kilo-Klasse (Projekt 636.3, 74 Meter, 3.100 Tonnen getaucht) - zur Instandsetzung von Tartus nach Sankt Petersburg geleitet. Postwendend begleitete...

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Großbritannien - Laserwaffe erfolgreich getestet

London - Das Vereinigte Königreich ist dem militärischen Einsatz von Lasern einen Schritt nähergekommen, nachdem es sein neues Laserprojekt erfolgreich getestet hat. Das britische Verteidigungsministerium gab dazu bekannt, dass das Energiesystem „DragonFire“ zum ersten Mal mehrere Drohnen während des Fluges vor der Küste Schottlands mit Laserstrahlen abgeschossen hat. Gemeinschaftsprojekt Das britische Militär verfolgt dieses Projekt gemeinsam mit der britischen Industrie (MBDA UK, Leonardo UK und QinetiQ) als wirksame und kosteneffiziente Möglichkeit, um der wachsenden Bedrohung durch Drohnen und Drohnenschwärme zu begegnen. Die genaue Reichweite von DragonFire wurde nicht bekannt gegeben, aber nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums könne es eine...

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Royal Navy: Kollision im Hafen von Bahrain

LONDON - Zwei Minenjagdboote der britischen Royal Navy sind nach Angaben des dortigen Verteidigungsministeriums beim Manövrieren im Hafen von Bahrain kollidiert. Es passiert in jeder Marine dieser Welt - und mancher Tag auf der Brücke eines Kriegsschiffes ist ein "bad day in the office", den man wirklich nicht gebraucht hätte. So ist es jetzt auch der Royal Navy ergangen, und da in allen Medien darüber berichtet wird, können wir uns nicht entziehen. Alte Kommandanten und gefahrene Kapitäne sollten das unten stehende Video mit Vorsicht ansehen - es weckt Erinnerungen an die Risiken und Nebenwirkungen der eigenen Seefahrtstage! Auch im...

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Rotes Meer: Huthi-Angriff auf US-Zerstörer

Gegen 14.45 Uhr (MEZ) am 14. Januar 2024 kam es im Seegebiet vor Hodeidah zu einem Angriff auf ein Schiff der  US-Navy. Der nach Meldungen des US Central Command auf die „USS Laboon“ (DDG 58, 1. Los, in Dienst seit 1995) abgefeuerte Seeziel-Flugkörper konnte von einem nicht näher bezeichneten US-Kampfflugzeug abgefangen und neutralisiert werden. Schäden an Mensch und Material seien nicht belegt. Der Flugkörper wurde aus einem von den Huthi kontrollierten Gebiet im südwestlichen Jemen abgeschossen. Die "USS Laboon" gehört zu den amerikanischen Kräften der Operation "Prosperity Guardian". Der Angriff auf „USS Laboon“ erfolgte zwei Tage nach den Angriffen...

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Update: Bosporus bleibt für kriegführende Parteien gesperrt

An der zwischen den Schwarzmeer-Marinen Türkei, Rumänien und Bulgarien vereinbarten Minenräumung wird sich die Ukraine nicht beteiligen können. Zum Artikel Wie erwartet, erklärte die Türkei gegenüber den NATO-Verbündeten, dass sie den beiden von Großbritannien an die Ukraine abgegebenen Minenjagd-Einheiten (M108 HMS "Grimsby" und M112 HMS "Shoreham") nicht erlauben werde, ihre Gewässer durch die Meerengen Bosporus und Dardanellen zu durchqueren. Die Türkei beruft sich auf das Abkommen von Montreux, dass die Durchfahrt auch in Kriegszeiten regelt. Das Abkommen nimmt zwar Schiffe aus, die zu ihren Heimathäfen zurückkehren, aber weder Russland noch die Ukraine haben seit Beginn des Krieges die Absicht...

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