Kategorie: Sicherheitspolitik

Niederlande: Innovativ und pragmatisch

Das niederländische Verteidigungsministerium möchte die eigene Rüstungsindustrie stärken und schützen und arbeitet gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium an einem entsprechenden Gesetz, das aus drei Teilen besteht: + Einem sektoralen Investitionstest, der verhindern soll, dass Fusionen, Übernahmen und Investitionen in Zulieferer zu einem Risiko für den Einsatz der Streitkräfte wird. + Einer Eignungserklärung für niederländische Unternehmen, die sich um Aufträge im Ausland bemühen: Die Firmen werden unter anderem auf unerwünschte Einmischungen anderer Länder in ihre Managementstruktur untersucht. Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen...

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60 Jahre Minentaucher

Ein ganzes Wochenende feierte die Familie der Minentaucher - im wahrsten Sinne... Dass die Minentaucher ein elitärer kleiner Trupp sind, mag man nicht hören. Dass sie eine große Familie sind, schon eher. Und dass Minentaucher eine feste Bande untereinander haben und das über Generationen und Dienstgrade hinweg, wurde anlässlich des 60. Geburtstages so richtig ausgelebt. Am 19.07 traf man sich in der Kompanie, die seit Jahren die Heimat aller Minentaucher ist zu einem Rendezvous der Aktiven und der zahlreich erschienen Ehemaligen. Dazu waren viele mit ihrem Wohnmobil und Angehörigen angereist. Am Samstag, den 20.07 war dann Familientag in Eckernförde....

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US-Schwimmpier vor Gaza wird abgebaut

Die USA sprechen von einem großen Erfolg – Hilfsorganisationen bezeichnen jedoch "Port Gaza" als ein "230-Millionen-Dollar-Versagen"! Und warum wird diese Pier dann jetzt wieder zerlegt und abgezogen? Vizeadmiral Brad Cooper, Stellvertretender Befehlshaber des United States Central Command (Tampa/Florida), spricht von der amerikanischen Anlegestelle vor Gaza in den höchsten Tönen und lobt ihre Leistungsfähigkeit: Ein Volumen von 9.000 Tonnen Hilfsgütern sei über diese Pier umgeschlagen worden, entsprechend etwa 425 voll beladenen Sattelzügen. Natürlich musste die Schwimmpier wegen der durch schlechte Wetterverhältnisse verursachten Schäden gelegentlich gesperrt oder auch repariert werden und sei dadurch zeitweise ausgefallen. Jetzt aber sei diese maritime Mission...

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Sankt Petersburg: Deutlich reduzierte Parade zum Tag der Marine

Die Fragen westlicher Beobachter zum überraschenden Verlassen der Ostseegewässer von drei Kriegsschiffen der Nordflotte vor dem Sankt Petersburger Tag der Marine und die Mutmaßungen im Zusammenhang mit einer Feststellung des US Institute for the Study of War (ISW) zur Bedrohung durch ukrainische Drohnen haben jetzt eine Antwort erhalten: Wie die russische Tageszeitigung Nowyje Iswestija unter Berufung auf Informationen aus der Stadtverwaltung von Sankt Petersburg auf ihrem Online-Portal am Vormittag des 18. Juli 2024 mitteilte, wird die Hauptparade der Marine, die jährlich am "Tag der Seekriegsflotte" zu Ehren der Marine der Russischen Föderation in Sankt Petersburg stattfindet, in diesem Jahr...

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Ostsee-'Hop and Go' einer Einsatzgruppe der russischen Marine

Die für westliche Beobachter überraschende Abreise von drei Kriegsschiffen der Nordflotte der russischen Marine aus der Ostsee vor dem St. Petersburger Tag der Marine sorgt für Spekulationen. Das nuklear angetriebene U-Jagd-U-Boot „Tambov“ (Victor III-Klasse), der Zerstörer „Admiral Levchenko“ der Udaloy-Klasse und das Landungsschiff „Ivan Green“ verließen am 14. Juli die Ostsee, obwohl ihre Teilnahme an der Parade zum Tag der russischen Marine in St. Petersburg angekündigt war. Zuvor konnten das U-Boot und der Zerstörer am 6. Juli, damals in Begleitung des eisfähigen Hochseeschleppers „Nikolay Chiker“ im Großen Belt südwärts gehend beobachtet werden. Mit Einlaufen des Trios in die Westliche...

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