Die Marineunteroffizierschule ist die Heimat aller Unteroffiziere der Marine. Auch während der Corona-Pandemie beweist die Institution den Willen zum Wandel.
Christian Hillmer und Jan-Nicolas Orth
Seit mehr als sechzig Jahren steht die Marineunteroffizierschule (MUS) für eine fordernde und am Bedarf von Flotte und Truppe orientierte Ausbildung des Führungsnachwuchses auf der Ebene der Unteroffiziere mit und ohne Portepee. Ihr Stammhaus liegt idyllisch am Plöner See inmitten der Holsteinischen Schweiz. Seit geraumer Zeit ist die MUS allerdings – verteilt auf die vier Standorte Plön, Neustadt in Holstein, Putlos und Berlin – weit mehr als nur eine Unteroffizierschule, sondern auch
- Ausbildungsstätte für sehr spezifische, laufbahnübergreifende infanteristische Lehrgänge – offiziell nun Trainings – und die Einsatzvorbereitung, für die Grundausbildung der Offizieranwärter und für alle Wiedereinsteiger sowie für die verwendungsreihenübergreifende Grundausbildung der Deutschen Marine.
- die militärische Heimat für alle Trainingsteilnehmer, deren heterogene Zusammensetzung weite Teile des sozialen Gefüges in Deutschland abbildet – und damit gänzlich neue Herausforderungen für Administration, Methodik, Führung und militärische Erziehung schafft.
- eine Alma Mater für Unterführer, die ihre Methoden und Verfahren permanent weiterentwickelt, werdegangsbegleitend ausbildet, aber auch zunehmend flexibler agieren muss.
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