Fregatte Baden-Württemberg F 222 im Kattegat. Foto: Bundeswehr/Kröncke

Fregatte Baden-Württemberg F 222 im Kattegat. Foto: Bundeswehr/Kröncke

Fregatte "Baden-Württemberg" erfüllt Wünsche

11. Dez 2024 | Headlines, News, Schifffahrt | 0 Kommentare

Trotz IPD Verpflichtungen: Zeit für Wohltaten

Spende beim Jugendhilfeverbund. von links: Kea Ostermann, Andreas Deneser, Tanja Kiefer, Claas Ohnesorge, Obermaat Müller, Fregattenkapitän Koch, Obermaat Klink, Neele Otten, Kapitänleutnant Westphal, Obermaat Hoer, Leutnant zur See Lundszien.

Die Besatzung ECHO der "Baden-Württemberg" hat das Schiff von San Diego nach Singapur gefahren. Es waren Wochen des Trainings – alleine und im Verband mit Partnernationen aus der ganzen Welt mit Schiffen, U-Booten und Flugzeugen. In guter maritimer Tradition wurden während des Hafenaufenthaltes in Manila (Philippinen) im September 2024 eine Vielzahl der auf der Tour erhaltenen Gastgeschenke, Selbstgebasteltes, Flaggen des Verbandes und der Partnernationen innerhalb der Besatzung für gemeinnützige Zwecke versteigert. Der damalige Erste Offizier der Fregatte und Übergangs-Kommandant der Besatzung F125 ECHO, Fregattenkapitän Alexander Koch,  berichtete, dass insgesamt 12.500 Euro zusammenkamen. Damit wollte man mit Schwerpunkt Einrichtungen in Wilhelmshaven unterstützen. So konnten die Soldaten und Soldatinnen  am 26.11 die GPS WHV (Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit) mit Gegenständen im Wert von 4.500 Euro und am 27.11 das Bundeswehr-Sozialwerk mit 4.000 Euro unterstützen. Darüberhinaus wurde am 28.11 das Spende beim Kinderhospiz Wilhelmshaven mit knapp 4.000 Euro unterstützt.

Oftmals unterstützen die Fregatten der Bundeswehr Organisationen aus den Paten -Bundesländern, in diesem Fall jedoch wurde befunden, dass in der Heimat Spenden nötiger sind als im finanzstarken Baden-Württemberg. Nach der Außerdienststellung der Fregatte "Niedersachsen" gibt es derartige Aktionen für hiesige Organisationen nicht mehr. „Die Marine ist in Wilhelmshaven aber mit einem großen Standort vertreten“, begründet der Kommandant, Fregattenkapitän Alexander Koch, die Entscheidung.

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