Nach 80 Tagen hat die französische amphibische Gruppe rund um den Hubschrauberträger Dixmude den Golf von Guinea verlassen. An Bord des Trägers befinden sich die französische Groupe tactique embarqué (GTE) Dragon und portugiesische Fuzileiros. Sie waren im Rahmen des 156. Mandats der Operation Corymbe vor der afrikanischen Küste im Einsatz. Ziel der Operation ist einerseits die Überwachung der Fischereiaktivitäten, andererseits auch der Kampf gegen die Piraterie in diesem Seegebiet. Darüber hinaus nahm die Dixmude an multinationalen Manövern teil. Zusammen mit senegalesischen Streitkräften übte man bei Xaritoo 2021, multinational war die amerikanisch geführte Obangame Express. In Kooperation mit französischen Kräften der Elfenbeinküste und senegalesischen Soldaten wurde die Übung Elefant 21 durchgeführt. Im Rahmen der Marineübung Neptune wurde auch der der Einsatz mit europäischen Partnern geübt. Spanische, französische und portugiesische Kräfte füllten das Konzept der koordinierten Seepräsenzen mit Leben.
Bereits von Oktober bis Dezember 2020 war die Dixmude während des 154. Mandats im Golf von Guinea zugegen. Vor wenigen Tagen konnte das Schiff vermelden, dass es seit seiner Indienststellung am 10. Januar 2021 insgesamt 300 000 Seemeilen unter den Kiel gebracht hat.
Text: mb; Fotos: Marine Nationale
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