: „Antwerpen-Express“ vor der Skyline von Singapur. Bild: Hapag-Lloyd

: „Antwerpen-Express“ vor der Skyline von Singapur. Bild: Hapag-Lloyd

Hamburg - Hapag-Lloyd meldet Einbruch bei Verschiffungen

Hapag-Lloyd-Kunden haben 30 Prozent der Sendungen aus China in die USA storniert, weil sie durch den Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt aufgeschreckt wurden, so ein Sprecher der deutschen Containerschifffahrtsgruppe. Stattdessen habe es einen „massiven Anstieg“ der Nachfrage nach Produkten und Sendungen aus Thailand, Kambodscha und Vietnam gegeben, fügte der Sprecher hinzu.

Die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle auf Waren aus China haben einen Handelskonflikt ausgelöst, der zu 145%igen US-Zöllen auf chinesische Waren und 125%igen chinesischen Zöllen auf US-Waren geführt hatte.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die inzwischen erreichte Zolleinigung zwischen China und den USA wieder positiv auf die Verschiffungsrate auswirkt oder ob sich die Alternativen verfestigen werden.

kdk, gCaptain

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