Deutsche Marine entsendet heute Soldaten aus Kiel zur Verstärkung in die Ostsee
Minenjagdboote "Sulzbach-Rosenberg" und "Homburg", das Minensuchboot "Siegburg" sowie der Tender "Elbe" laufen in die Ostsee aus, um die NATO-Nordflanke zu verstärken. Zusätzlich machten sich heute Vormittag die Minenjagdboote "Datteln" und "Fulda" auf den Weg. "Unser Signal ist klar: Nicht während unserer Wache!" so der Befehlshaber der Flotte, Vizeadmiral Jan C. Kaack. Die Deutsche Marine entsendete bereits am Samstag aus dem gleichen Grund die Korvette "Erfurt" und das Flottendienstboot "Alster". Aktueller Anlass dieser Maßnahmen ist die im Moment zugespitzte Russland-Ukraine-Krise und die verstärkte Bedrohung, die insbesondere Deutschlands Partner in Osteuropa wahrnehmen. Die Verstärkung der Aktivitäten an der Nordflanke sind ein konkreter Ausdruck der Deutschen Marine für die enge Verbundenheit mit ihren Bündnispartnern. Unsere Alliierten und Bündnispartner können darauf vertrauen, dass die Deutsche Marine ihren Beitrag zur Stärkung der Einsatz- und Verteidigungsbereitschaft der NATO leistet.
Wie die Marine trotzt aller Probleme sich der Herausforderung stellt und klarer als andere sich zeitig zum Bündnis bekannte, beeindruckt. Vizeadmiral Kaack’s Tagesbefehl vom 24. war klar, eindeutig und führend. Respekt „Blaue Jungs“. Ich war sehr skeptisch wegen Eures Seglers, aber wenn das unsere Marine ist was wir jetzt sehen, sei die Gorch Fock Euch herzlich gegönnt.