Einlaufen der J.S. de Elcano

Einlaufen der J.S. de Elcano

Spaniens Segelschulschiff nach zehn Monaten zurückgekehrt

Segelschulschiffe können auch zur See fahren. Das bewies die spanische Marine heute mit viel Stolz beim Einlaufen der Juan Sebastián de Elcano in Cádiz. Nach zehn Monaten beendete sie unter den Augen von König Felipe VI. ihre 11. Ihre Weltumsegelung. Auf den letzten Meilen wurde das 1928 in Dienst gestellte Segelschiff von zahlreichen Segel- und Motoryachten begleitet.
Die eindrucksvolle Reise führte die Juan Sebastián de Elcano anlässlich des 500. Jahrestags der ersten Erdumrundung durch. Dabei wurden mit San Julian in Argentinien, Punta Arenas in Chile, dem US-Außengebiet Guam, Samar und Cebu auf den Philippinen sowie Ternate und Tidore in Indonesien dieselben Häfen angelaufen, die der Entdecker Magellan und der zunächst als Schiffsmeister der Concepcion angeheuerte Juan Sebastián de Elcano besucht hatten. Elcano übernahm das Kommando über die Victoria kurz nach Magellans Tod auf der philippinischen Insel Mactan 1521 und brachte das letzte verbliebene Schiff der Expedition sicher nach Hause.
Aufgrund der Pandemie konnte die Besatzung der Elcano während der langen Monate nicht den Landgang in den exotischen Häfen genießen. Umso mehr dürften sich Besatzung und Schüler auf das Wiedersehen mit ihren Liebsten gefreut haben. Zunächst allerdings ging König Felipe an Bord, um die Männer und Frauen zu begrüßen. Zu seiner Ehre wurden dann beim Verlassen des Schiffes Salutschüsse abgefeuert.

Die Besatzung ist an Oberdeck angetreten

Die Besatzung ist an Oberdeck angetreten

Angehörige begrüßen die Elcano

Angehörige begrüßen die Elcano

Einlaufen

Einlaufen

Text: mb; Fotos: Spanische Marine

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