Marine sollte zwei U-Boote mehr erhalten
Aufgrund einer Initiative des bayrischen Ministerpräsidenten vom 09. März erfolgte eine Entschließung des Bundesrates für ein Sofortprogramm für Ausrüstung und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Für das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro machen die Bayern konkrete Vorschläge für die Beschaffung der Zukunft. Der Bundesrat fordert damit die Bundesregierung auf, ein Sofortprogramm für Ausrüstung und Einsatzbereitschaft der Bundeswehr auf den Weg zu bringen.
Hier der Söder-Vorschlag in Kürze:
- Bevorratung von Munition für alle Waffensysteme
- Beschaffung einer hohen Stückzahl des Multirollen-Helikop-ters Airbus H145M
- Ersatz für CH-53
- Vollausstattung für die acht Brigaden des Heeres
- Parallel Aufbau einer Heeres-Flugabwehr
- Umgehende Bewaffnung der geleasten Drohnen Typ Heron TP
- Beschaffung modernster Radarsysteme für höhere Vorwarnzeiten.
- Modernisierung und Vollausstattung mit sicheren Kommunikationsmitteln
- Vereinfachung komplexer Strukturen, um mehr Personal für die Truppe freizustellen
- Beauftragung des Taktischen Luftverteidigungssystems TLVS
- Ersatz des TORNADO als Träger von Atomwaffen durch F-35 oder F-18
- Ersatz der ECR-Tornados durch EUROFIGHTER
- Beschaffung von Kampfdrohnen
- Vollausstattung einer weiteren Heeresdivision
- Upgrade des Kampfhubschraubers „Tiger“
- Aufstellung eines weiteren Lufttransportgeschwaders auf Basis A400M
- Kauf von 4 statt 2 U-Booten im Rahmen der Kooperation mit Norwegen
- Beschaffung militärischer Satelliten gegen Angriffe im All.
- Langfristige Entwicklungsvorhaben: FCAS, MGCS, MAWS, Fregatte Klasse F 127
Die Marine sollte doch auch eine bessere Ausstattung bekommen.
– insgesamt 6 U 212 CD aber mit VLS oder mehr als 4 Torpedorohren zum Abschuss von Raketen
– F125 VLS nachrüsten.
– 5 neue Korvetten K130 lang mit 8 RBS15 und einer VLS
– insgesamt 6 F126(MKS180) oder 4 und 4 Crossover XO139/131 für Landeoperationen
– schnelle Entwicklung der F127(massive Kampfkraft) , evtl vorher noch 3 Luftverteidigungsfregatten anschaffen
Zur wirksamen Abriegelung der Ostseezugänge müssten wohl auch mindestens 10 (eher 20) Schnellboote (Nachfolger der Klasse 143 o.ä.) angeschafft werden.