Schöne Worte und gute Laune zum Abschied - Sailout bei der Kieler Woche. Foto: Stricker

Schöne Worte und gute Laune zum Abschied - Sailout bei der Kieler Woche. Foto: Stricker

Bye bye bis nächstes Jahr!

Sail Out im Marinestützpunkt - ein Event mit Tradition ...

Die Idee, sich auf der Oskar-Kusch-Mole einzufinden, um den hunderten Seglern und Teilnehmern beim Verlassen des Kieler Hafens zuzuschauen, ist erst wenige Jahre alt. Und weil es trotz Pandemie-Pause die ersten drei Male fortgeführt wurde, darf man es Tradition nennen. Ausrichter und Einladender ist der Kommandeur der Einsatzflottille 1, Flottillenadmiral Sascha Rackwitz. Mitveranstalter sind der Reservistenverband, der Bundeswehrverband und das Deutsche Maritime Institut sowie die Marine-Offizier-Vereinigung. Die Gäste aus den Verbänden, der Deutschen Marine, der Politik und der Öffentlichkeit fanden sich jedoch nicht ein, um sich wiederzusehen, denn diese maritime Community kennt sich und dürfte sich bei der großen Anzahl der Events um Kiel und den Marinegeburtstag die letzten Wochen gefühlt täglich getroffen haben. Es ist der lockere Ausklang und die erneut tolle Stimmung bei bestem Wetter!

Dass die Segler auslaufend eher fern der Blicke der Gäste sind, spielt dabei kaum eine Rolle - die Silhouette ist auch so eindrucksvoll genug. Die Fahrrinne liegt nun mal näher am gegenüberliegenden Ufer. Zudem lag der Betriebsstofftanker "Spessart" direkt vor dem Festzelt und versperrte die Blicke. Egal, - dann geht man eben mit der Kaffeetasse ein Stück weiter - so twitterte es @naval_gazing Dr. Sebastian Bruns. Das alles tat der guten Laune und besten Stimmung bei Getränken, Gulaschsuppe und Live-Musik keinen Abbruch. Man hätte sich gewünscht, dass noch mehr Gäste vorbeischauen, aber die Kieler Woche macht eben auch müde, bei dem Angebot an Veranstaltungen. Der tollen und sehr professionellen Organisation hätte es gut getan - und die vielen Helfer hätten es verdient. Nächstes Jahr, OK?

Fotos: Schlüter/Stricker

Text: Schlüter

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