Kategorie: News

Russische Flottenbewegungen in der Ostsee

Die Steregushiy-Klasse Korvetten RFS "Stoykiy" (545) und RFS "Soobrazitelny" (531), sowie der Seeschleppers RFS Viktor "Konetskiy" sind am 15. April 2022 aus dem Skagerrak kommend nach Baltiysk zurückgekehrt. Beobachter gehen von routinemäßiger Manövertätigkeit in Nordsee und Atlantik aus. Am 16. April 2022 hat dann das große Landungsschiff RFS "Ivan Gren" (010) der russischen Nordflotte durch den Kattegat und Großen Belt in die Ostsee verlegt, wo es am 18. April 2022 in Baltiysk eingelaufen ist. Ob der Hintergrund der Verlegung des Landungsschiffes ein Werftaufenthalt bei der Yantar-Werft oder das Be-/oder Entladen von Waffen und Ausrüstung sein soll, ist Spekulation. Eventuell...

Weiterlesen

Schwarzmeer-Flotte aktuell

Als wäre nach dem Brand/Untergang der „Moskwa“ hier wie dort die Frage nach dem verbleibenden Bedrohungspotenzial und dem Verbleib der zusammengezogenen russischen Seestreitkräfte gleichzeitig aufgekommen, erschien im ukrainischen Nachrichtenportal „Ukrainskaya Pravda“ am Donnerstag, 14. April 2022, mittags die Antwort aus Kiewer Sicht. Sie ist kurz und bündig: 56 Startsilos für Marschflugkörper bleiben südlich der Ukraine noch übrig! Das Potenzial Das ist weiterhin noch ein unverändert übermächtiges Zerstörungs-Potenzial, denn die „Moskwa“ hatte bekanntlich keine Landziel-Fähigkeiten an Bord. Auch ist hier nicht bekannt, wieviele Kalibr-Nachladungen der leergeschossenen Schwarzmeer-Startsilos in der Russischen Föderation vorhanden sind, bzw. zum Nachladen bereits auf Reserve- und...

Weiterlesen

Cold Response: Berlin wieder daheim

Am Donnerstag, den 14. April 2022 um 10 Uhr, lief der Einsatzgruppenversorger (EGV) "Berlin" in seinen Heimathafen Wilhelmshaven ein. Die "Berlin" war Teil der multinationalen Übung Cold Response, wo rund 30.000 Soldatinnen und Soldaten aus 27 Nationen mit 50 Schiffen und Booten sowie 200 Flugzeugen bis Anfang April die Verteidigung und militärische Verstärkung Norwegens übten. Ein Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine besteht nicht. "Selbst unter den widrigsten klimatischen Bedingungen, mit denen wir dort konfrontiert waren, konnten wir zusammen mit den anderen NATO Partnern ein starkes Zeichen des Zusammenhalts setzen", so der Kommandant "Berlin", Fregattenkapitän Stefan Klatt...

Weiterlesen

Flaggschiff der Schwarzmeer-Flotte beschädigt und gesunken

Letzte Meldung Donnerstag, 14.04.2022, 23:00 Uhr Russisches Verteidigungsministerium bestätigt mehreren Medienmeldungen zufolge, dass der gestern Abend vermutlich durch mindestens einen ukrainischen Seezielflugkörper "Neptun" beschädigte russische Kreuzer „Moskwa“, das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte, untergegangen ist. Während das brennende Schiff von seiner letzten Position etwa 25 Meilen östlich der Schlangen-Insel nach Sewastopol abgeschleppt worden sei, habe es bei starkem Seegang seine „Stabilität“ verloren und sei gesunken. Donnerstag, 14.04.2022, 10:00 Uhr Vor einer Woche noch hatte NavalNews einen Bericht vom „Covert Shores“-Herausgeber H.I. Sutton zur „Moskwa“ gebracht und darin das Schiff plakativ sehr gut dargestellt siehe Link! www.navalnews.com Nun erreichen uns Nachrichten...

Weiterlesen

Fregatte 126 – Radargerät TRS-4D unter Vertrag

Dass die zukünftige Fregatte 126 das Radargerät TRS-4D erhalten sollte, stand schon länger fest. Nun, am 13. April 2022, konnte Hensoldt den entsprechenden Vertrag unterzeichnen. Für die F126 bedeutet es, dass die Schiffe in der Kombination aus dem Weitbereichsradar TRS-4D/NR und dem APAR Block 2 von Thales Nederland über eine zeitgemäße Ausstattung zur Luft- und Seeraumüberwachung sowie über die für den ESSM erforderlichen Up-/Downlinkfähigkeiten verfügen werden. Wie der Taufkirchner Konzern mitteilt, sind die ersten Lieferungen für 2025 geplant. Weiterhin heißt es in der Pressemitteilung, dass die erste Fregatte F126 voraussichtlich im Jahr 2028 an den Kunden ausgeliefert. Wobei ‚Kunde‘...

Weiterlesen
de_DEGerman