Kategorie: Schiffbau

Moderne Jäger für Indonesien

Abeking & Rasmussen liefert nach nur drei Jahren Im Jahr 2020 unterzeichnete die Indonesischen Marine den Vertrag über den Bau von zwei Minenjagdbooten. Nun wurden die drei Einheiten fristgerecht abgeliefert. Die „KRI Pulau Fani – 731“ und die „KRI Pulau Fanildo – 732“ (Baunummern 6508 und 6509) werden derzeit mit dem Dockschiff „Combi Dock I“ der Reedereit Harren und Partner in Ihre Heimat verbracht. Mitarbeiter von A & R werden die Inbetriebnahme bei der Indonesischen Marine begleiten. Als sich die Minenjäger zu Erprobungen in der Ostsee aufhielten, jubelten die Kieler Nachrichten mit der Schlagzeile "die modernsten Minenjäger der Welt"....

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Essen/Kiel: thyssenkrupp Marine Systems will Selbständigkeit

Nachdem die „FAZ“ im Juni 2023 getitelt hatte: „Thyssenkrupp macht U-Boot-Sparte verkaufsbereit“ bestätigte Oliver Burkhard als Chef von tkMS nun auf „Twitter“, erste Schritte in Richtung einer Unabhängigkeit einzuleiten. Damit reagierte tkMS auf Aussagen des Chefs des italienischen Schiffbaukonzerns Fincantieri in der vergangenen Woche. Dieser hatte in einem Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ für eine engere Zusammenarbeit mit dem Konzern geworben. Aus industrieller Perspektive schaffe jede Zusammenarbeit zwischen tkMS und Fincantieri neue Werte. Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier...

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Singapurs U-Boot „Impeccable“ in der Heimat

Nach Angaben des singapurischen Verteidigungsministeriums lief am Donnerstag, 20. Juli, das U-Boot der Marine Singapurs „Impeccable“ seinen Heimatstützpunkt Changi in Singapur an. Die Ankunft des ersten Bootes der in Kiel gebauten Invincible Klasse wurde mit einer Zeremonie gebührend gewürdigt. Sie hatte Kiel an Bord des Transportschiffes „Rolldock Storm“ Anfang Juni verlassen. Das vom singapurischen Verteidigungsministerium veröffentlichte Bild zeigt die „Impeccable“ beim Einlaufen in den Marinestützpunkt RSS Singapura auf eigenem Kiel. Zugang marineforum digital+ Sie sind bereits registrierter Nutzer? Jetzt hier einloggen - auch MOV Mitglieder: Benutzername Kennwort Eingeloggt bleibenKennwort vergessen? Sie haben noch keinen Zugang? Hier geht es zum...

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Deutsche Offshore-Windindustrie setzt Zeichen

Die EMS Maritime Offshore GmbH (EMO) aus Emden taufte im Juni 2023 ihr neustes Schiff, die WINDEA ONE, als erstes Parallel-Hybrid-Crew-Transfer-Schiff (CTV). Es wird zukünftig ab Norden-Norddeich Personal und Material zu den Windparks Borkum Riffgrund sowie Gode Wind (vor Norderney) transportieren. Die Offshore-Windkraftanlagen werden durch die dänische Firma Ørsted betrieben, die das Schiff langfristig von EMO gechartert hat. Internationale Kooperation Das Schiff wurde von der Penguin-Werft-Gruppe im indonesischen Batam unter der Bezeichnung WindFlex-32 gebaut und basiert auf einem Design des australischen Ingenieurbüros Incat-Crowther. Es ist bereits das fünfte Schiff, welches die AG EMS-Gruppe, zu der auch EMO gehört, beauftragt...

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Bremerhaven: Bau von Konverter-Plattformen?

Offshore-Windparks benötigen für den Energietransport aus den Generatoren der Windräder (Wechselstrom) über Kabel unter dem Meer und anschließend an Land die Umspannung an der Erzeugerstelle in Gleichstrom - denn der ist auf der Langstrecke deutlich verlustärmer. Diese Umspannung erfolgt in sehr voluminösen Konvertern, die in der Nähe der Windparks über den Wellen stehend auf hohen Stelzen tief im Grund verankert sind. Diese Plattformen im beachtlichen Ausmaß von 70 x 30 x 30 Metern Länge/Breite/Höhe befinden sich etwa 20 Meter über der Wasseroberfläche und reichen mit ihrer Verankerung bis zu 60 Metern in den Grund. Konverter in Deutschland Derzeit werden...

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