Algen aus dem Offshore-Windpark
Von wegen grenzenloses Meer: Forscher wollen knapper werdenden Raum auf See optimal nutzen. Doch bislang spielt die Technik noch nicht mit. Früher schien das Meer vielen Menschen grenzenlos. Heute wird mancherorts auf See der Raum knapp: Handelsschiffe und Marine, Fischerei und Aquakultur, Touristen und Wassersportler, Energieerzeuger und Naturschutz brauchen Platz. Daher erkunden Forscher die Mehrfachnutzung von Meeresflächen. Beispielsweise geht es um die Zucht von Algen und Muscheln in einem Offshore-Windpark. Chiara Sickert hockt neben einer Kühlbox, in der sich Salzwasser und zwölf grüne Netze befinden. Die Biologiestudentin trägt eine Rettungsweste über ihrem Anorak, ein Stirnband und darüber eine Kapuze....
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