Kategorie: Schiffbau

Kooperation zwischen A&R und Fassmer

Auf der maritimen Messe EURONAVAL in Paris wurde am 05.11.2024 feierlich die weitere Zusammenarbeit bekanntgegeben. Die unterzeichnete Partnerschaft ist für beide Werften kein Neuland, bereits bei den Mehrzweckschiffen für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützen sich beide Werften. Das erste Mehrzweckschiff liegt zurzeit an der Pier bei Fassmer und wird von Abeking & Rasmussen endausgerüstet. Auf dem Weg aus Indonesien unterwegs an die Weser ist ein 105 m langes Hydrographie-Schiff (BHO) für die indonesische Marine. Dies ist ebenfalls ein Gemeinschaftsprojekt der beiden Werften.

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F 126 - Report

Ein Projekt der Zeitenwende - für die Marine, für das Beschaffungswesen, für die Industrie Das bisher größte Schiffbauprojekt in der Geschichte der Bundeswehr ist die Fregatte der Klasse 126. Die Niedersachsen-Klasse ist ein Rüstungsprojekt für sechs Schiffe, für die ersten vier waren bereits 5,27 Milliarden Euro veranschlagt. Was das Schiff können soll, wer es baut, ausrüstet und plant, wird im Wehrtechnischen Report "F 126" dargestellt. Die operative und sicherheitspolitische Ableitung sowie die zu erwartende Nutzung in der Marine werden erhellt. Mit einem Vorwort des Inspekteurs der Marine. Report Fregatte F126...

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Wolgast: Außerplanmäßige Werftzeit für ein „Altes Schätzchen“

Das Arbeitspferd des Leibnitz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), das Forschungsschiff "Elisabeth Mann Borgese", hatte plötzlich auftretende technische Probleme an der Ruderanlage und den Stabilisatoren und musste für eine außerplanmäßige Reparatur in die Peene-Werft nach Wolgast. Das Schiff wurde 1986 auf der ehemaligen Kröger-Werft im schleswig-holsteinischen Schacht-Audorf bei Rendsburg gebaut und die Ruderanlage ist noch original. Man müsse Spezialisten finden, die sich mit der Technik noch auskennen, denn bereits in der Vergangenheit sei schon ein Schiffbauer im Ruhestand aktiviert worden, der noch ein bestimmtes Handschliffverfahren anwenden könne. Das Schiff sei Anfang des Jahres für Instandhaltungsarbeiten gedockt gewesen und es müsse...

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Fregatte Ex-„Karlsruhe“: Ansprengung

Die Deutsche Marine braucht ihre gute alte Fregatte "Karlsruhe" noch – als Testobjekt für Ansprengversuche. Update vom 25.10.2024 Hintergrund der Ansprengungen ist eine Untersuchung der im schleswig-holsteinischen Eckernförde gelegenen WTD 71 (Wehrtechnische Dienststelle) der Bundeswehr für Schiffe und Marinewaffen, Maritime Technologie und Forschung. Diese will Erkenntnisse über die Wirkung von Sprengkörpern wie beispielsweise Seeminen auf ein Schiff insgesamt, vor allem aber auch auf die Besatzung erlangen. Seit ihrer Außerdienststellung wird die „Karlsruhe“ unter anderem durch den Einbau zahlloser Sensoren darauf vorbereitet und auf dem notwendigen Level instand gehalten. Insbesondere werden große Teile der Antriebsanlagen in Betrieb gehalten und regelmäßig...

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