Eine Woche repräsentierten die Einheiten der Einsatzflottille 1 bei der Kieler Woche und dem Tag der Bundeswehr in Stralsund die Deutsche Marine
Stellvertretend für alle Soldaten und Soldatinnen, Reservisten und Reservistinnen , Freiwillige, Helfer und Angehörige sei hier den Besatzungen der Korvette „Magdeburg“ und des Tenders „Elbe“ danke für das Engagement bei der Kieler Woche und dem Tag der Bundeswehr zugerufen. Auch dem Marinefliegergeschwader 5, dem Seebataillon und vielen mehr!
Ausfahrten mit Besuchern sind anstrengend, aber auch ein Highlight: Endlich einmal zeigen zu dürfen, was man kann. Nette Begegnungen, entspannte Besucher und tolles Wetter. Man kommt als Besatzung den „Spitzen“ der Marine auch sehr nahe und diesmal gab es auf der „Magdeburg“ sogar einen Heiratsantrag am Ende einer Ausfahrt. Was will man mehr! Die „Magdeburg“ und die „Elbe“ verlegten am Ende der Woche zügig nach Stralsund zum Tag der Bundeswehr, um auch dort Ihr Können stellvertretend für die ganze Deutsche Marine zu zeigen.
Am Rande: die Magdeburg ist eine von derzeit zwei für die NATO voll einsatzbereit gemeldeten Korvetten. Eine Besonderheit fiel auf: Beim Ein- und Auslaufen waren die achteren Waffenstationen „scharf“ besetzt.
Kieler Woche tender Elbe mit Besuchern an Bord, Foto:hsc
Kieler Woche: Tender Elbe mit Besuchern an Bord. Foto: hsc
Segler vor dem Marineehrenmal
Segler vor dem Marineehrenmal. Foto: hsc
Segler in der Strander Bucht, Foto:hsc
Strander Bucht. Foto: hsc
Fregatte Bayern und Fregatte Absalon
Deutsche Fregatte „Bayern“ und dänische Fregatte „Absalon“ an der Gorch-Fock-Mole. Foto: hsc
Seenotrettungsübung Magdeburg, Foto:hsc
Seenotrettungsübung Magdeburg. Foto: hsc
Magdeburg Waffenstation besetzt, Foto: hsc
Korvette „Magdeburg“: Waffenstation besetzt! Foto: hsc
Besatzung Magdeburg Entspannt zeigen was man kann, Foto: hsc
Besatzung Korvette „Magdeburg“: Entspannt zeigen was man kann. Foto: hsc
German 
English
Leider erwähnen Sie mit keinem Wort die Peinliche Beschmierung eines Schiffes durch sogenannte Umwelt-und Friedesnaktivisten! Wieso kommen mehrere (!) Schlauchboote an die Korvette heran, ohne das Wachen dies bemerken? Das ist unfaßbar. Sind die Wachdienste mal wieder ‚privatisiert‘, oder lassen van der Leyens ‚Arbeitszeit-Vorschriften‘ keine rund-um die Uhr Überwachung mehr zu?
Herr Kaestner, dieser Beitrag ist ein Dankeschön an die Besatzungen. Das ist eine positive Meldung.
Die negativen Meldungen über die Beschmierungen waren so häufig, als hätte es von der Kieler Woche nichts anderes zu berichten gegeben. Sollten sie es nicht gelesen haben: doch, die natürlich militärische Wache der Fregatte (nicht: Korvette) hat es sofort bemerkt. Und die benachrichtigte Polizei hat zuständigkeitshalber eingegriffen. Erst wenn die Farbattacke eskaliert wäre, hätte es eine Reaktion der Besatzung gegeben. So nennt man das Verhältnismäßigkeit.