Um möglichst vielen deutschen Werftbetrieben ein Stück von dem Kuchen zukommen zu lassen, wird anteilig gebaut: der Eine macht das Vorschiff, der Andere das Achterschiff, der Dritte fügt alles zusammen und macht daraus einen richtige Rumpf - und der Vierte haucht dem Schiff ein elektronisches Innenleben ein!
Vorschiffssektion der Korvette K130 "Lübeck" auf der Anreise nach Hamburg im NOK. Foto: Michael Nitz
So passiert wieder bei dem neuesten Neubau der Deutschen Marine, der Korvette Luebeck. Der Schleppzug mit der Vorschiffssektion der Korvette ist am 25. März 2023 von German Naval Yards Kiel (GNYK) aus durch den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) zu Blohm+Voss in Hamburg geschleppt worden. Einen Tag später, am 26. März 2023, wurde das von der Lürssen-Peenewerft in Wolgast (NVL) gefertigte Hinterschiff auf dem gleichen Weg durch den NOK zur Hamburger Traditionswerft verholt, wo es zusammen mit der Vorschiffssektion am 27. März 2023 angekommen ist. Dort werden die beiden Sektionen eingedockt und zusammengeführt. Nach der sich daran anschließenden Ausrüstung erfolgt dann später die Inbetriebnahme und Erprobung.
Die Korvette FGS Lübeck ist das fünfte und letzte Boot des zweiten Bauloses der Korvette Klasse K130.
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Achterschiffssektion der Korvette K130 „Lübeck“ – wo ist jetzt das stumpfe Ende? Foto: Michael Nitz
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Achterschiffssektion der Korvette K130 „Lübeck“ auf der Anreise nach Hamburg im NOK. Foto: Michael Nitz
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