Mehrzweck-Landungsboot "Lachs" auf Abschiedstour. Foto: Bundeswehr/M.Kröncke

Mehrzweck-Landungsboot "Lachs" auf Abschiedstour. Foto: Bundeswehr/M.Kröncke

Düsseldorf/Köln/Bonn: Landungsboot auf Abschiedstour

Aus einer Pressemitteilung des Marinekommandos:

Das letzte Mehrzweck-Landungsboot der Flotte ist nach 57 Dienstjahren auf seiner letzten Binnenreise.

Es ist das einzige grau gestrichene Boot der Deutschen Marine, das den Rhein befahren kann. Seinen geringen Tiefgang nutzt die Besatzung des „Lachs“, um allen Interessierten das letzte Landungsboot der Deutschen Marine zu präsentieren.

Am 10. Juni läuft das Boot in Düsseldorf ein und präsentiert sich am Folgetag seinen Besuchern bei einem Open Ship. Zwei Tage später legt die „Lachs“ in Bonn an. Auch hier macht die Besatzung den Steg für Gäste frei. Bei beiden Terminen sind die Minentaucher der Marine anwesend und beantworten den Besuchern alle Fragen zu ihrem Beruf und ihrer Ausbildung.

Der 14. Juni steht für den Gründungstag deutscher Seestreitkräfte. Diesem besonderen Ereignis gedenkt die Mannschaft der „Lachs“ in Köln ebenfalls mit einem Open Ship. „Unsere deutschen Marinen haben 175. Jubiläum. Deshalb wollen wir Gäste in den Häfen einladen, eines unserer Boote hautnah kennenzulernen, die Deutsche Marine direkt vor Ort zu erleben und mit uns den runden Geburtstag zu feiern“, sagt Stabsbootsmann Karsten H., langjähriger Kommandant des Bootes.

Weitere Häfen der Rhein-Fahrt des Bootes sind Duisburg und Emmerich. Die 19-köpfige Besatzung der „Lachs“ freut sich auf jeden Besucher bei dieser besonderen Abschiedstour.

Beheimatet ist das altgediente Spezialfahrzeug beim Marinestützpunktkommando Eckernförde an der Ostsee. Die Stadt Gladbeck im Ruhrgebiet ist die Patenstadt der „Lachs“. Es wird voraussichtlich nächstes Jahr außer Dienst gestellt.

1 Kommentar

  1. Moin von der Küste !

    Das Landungsboot hat schon am 9.6. um 14.30 h an den Rheinterrassen in Düsseldorf
    festgemacht.

    Am 10.6. kann das Boot besichtigt werden.

    Mit Maritimen Grüßen !

    Alfred Köhn

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