Die ABEKING & RASMUSSEN Schiffs- und Yachtwerft SE in Lemwerder hat am 30. Mai 2023 die beiden für die indonesische Marine an der Weser gebauten Minenjagdboote feierlich übergeben. Der Auftraggeber hatte der Werft mit ihren knapp 500 Mitarbeitern einen straffen Zeitplan vorgegeben. Der bereits am 29. Januar 2019 vom indonesischen Verteidigungsministerium erteilte Auftrag hat ein Volumen von 204 Millionen US-Dollar (ca. 183 Millionen Euro). Das Design der 62-Meter-Schiffe geht auf die Frankenthal-Klasse der Deutschen Marine zurück. Die Boote haben eine hochmoderne Sonaranlage sowie Drohnen zur Minenbekämpfung. Wie bei MCM-Missionssystemen, die die Deutsche Marine auf der Frankenthal-Klasse einsetzt, werden Drohnen und ein RHIB für Interventionsaufgaben mitgeliefert. Wesentlich beteiligt war das Kieler Unternehmen für Schiffselektronik Anschütz GmbH. Die ersten Stahlplatten wurden am 26. November 2020 gebrannt. Für den Bau der beiden Boote wurde nicht-magnetisierbarer Stahl verwendet. »Wir sind eine von wenigen Werften weltweit, die diesen Spezialstahl verarbeiten können«, lässt sich Hans M. Schaedla, Vorstandsvorsitzender er Herstellerfirma Abeking & Rasmussen, ein. Die 3D-Laserschweißanlage wurde von der Firma selbst entwickelt.
Die Minenjagdboote sind als Ersatz für die 1988 in Indonesien in Dienst gestellten Minenabwehreinheiten der Pulau-Rengat-Klasse vorgesehen.
Text: hsc
Bild/Film: ABEKING & RASMUSSEN Schiffs- und Yachtwerft SE
Bitte. um. ein. kostenloses Probeheft. Marine. Forum. Vielen. Dank. meine. Anschrift. Manfred. Wimmer. Landsberger Str. 17. 40599. Düsseldorf.
Sehr geehrter Herr Wimmer,
gern hätte ich Ihnen ein .pdf gesandt, aber Ihre E-Mail Adresse funktioniert nicht. Probeexemplar bekommen Sie, wenn es gedruckt ist…
Gruß
hsc