Die Konstruktion der zukünftigen deutschen Fregattenklasse macht gute Fortschritte. Auftraggeber und Werft kooperieren dabei auf hohem Niveau.
Das Projekt F 126 – ehemals MKS 180 – hat nach einem mehrjährigen Vergabeverfahren im europäischen Wettbewerb am 19. Juni 2020 den bislang wichtigsten Meilenstein der Realisierung erreicht, den Bauvertragsschluss mit der Werft Damen Schelde Naval Shipbuilding. Derzeit stehen die laufenden Konstruktionsarbeiten im Fokus des Projekts. Diese sollen so weit fortschreiten, dass Ende 2023 der Fertigungsbeginn und Anfang 2024 die Kiellegung des ersten Schiffes erfolgen kann.
Der Bauvertrag sieht die Beschaffung von vier Einheiten sowie eine Option auf zwei weitere Einheiten zur Deckung des konzeptionellen Bedarfs von insgesamt sechs Einheiten vor. Die Option ist vertraglich derart verankert, dass bei einer Entscheidung zur Beschaffung der fünften und sechsten Einheit eine Umsetzung verzugslos möglich ist.
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Wenn ich dieses Schiff mit dem chinesischen Typ 052D (Luyang-III-Klasse) vergleiche, werde ich schon etwas nachdenklich…
Bewaffnung
1 × 130-mm-Geschütz
1 × 30-mm-Nahbereichabwehrsystem
2 × VLS mit 32 Zellen
1 × Starter für 24 Flugabwehrraketen
6 × Torpedos in zwei Dreifachtorpedorohren
1 × Z-9C- oder Ka-27-Hubschrauber