Inmitten der gespannten Erwartung einer vergeltenden Antwort auf die Ermordung des Führers der islamistischen Hamas-Bewegung in Teheran durch Israel vermeldete der Befehlshaber der iranischen Revolutionsgarden, Divisionsgeneral Hosein Salami, auf dem nahestehenden Portal Tasnim, dass er gerade über 2.600 neue Raketen, Drohnen und anderes Material an seine maritimen Elite-Einheiten der IRGC-N (Islamic Revolution Guards Corps, zuständig für maritime Operationen im Seegebiet Persischer Golf) übergeben habe.
Diese Waffen seien noch einmal fähiger, weitreichender, explosiver und weniger stör- und abfangbar als alle bisherigen Systeme. Angeblich waren zur Schau lediglich 210 Waffen aufgefahren, und Bildmaterial ist auch ungewöhnlich wenig verfügbar für eine derartige Ankündigung. Alles nur Bluff? Ganz sicher nicht, denn Iran entwickelt und produziert unentwegt. Eine der neusten Einheiten der IRGC-N ist die Doppelrumpf-FK-Korvette "Abu Mahdi", benannt nach dem hochrangigen Offizier, der beim US-Attentat auf General Soleimani in 2020 ums Leben kam. Im Hintergrund ein Teil der immer wieder gerne gezeigten Arsenals der Revolutionsgarden.
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