H 225 der japanischen Küstenwache

H 225 der japanischen Küstenwache

Japans Küstenwache ordert neue Super Pumas

Die japanische Küstenwache hat zwei weitere Helikopter vom Typ H 225 bei Airbus bestellt. Damit wird ihre Flotte insgesamt zwei AS 332 und 15 H 225 umfassen. Erst im Februar hatte die Küstenwache des Landes ihren zehnten H 225 in Betrieb genommen. Sie betreibt damit die größte Flotte von Airbus-Helikoptern in Japan. Ihren ersten Super Puma erhielt die Küstenwache bereits vor knapp 30 Jahren. Airbus stellt den zuverlässigen Betrieb der H-225-Flotte durch eine HCare genannte Ersatzteil- und Serviceversorgung sicher.
Insgesamt werden knapp 30 Super Pumas mit unterschiedlichen Aufgaben in Japan eingesetzt. Der H 225 ist die neueste Weiterentwicklung aus der Super-Puma-Familie. Der Erstflug fand im Jahr 2000 statt. Vom AS 332 unterscheidet er sich durch einen leicht verlängerten Rumpf und einen fünfblättrigen Rotor mit 16,2 Meter Durchmesser. Die maximale Flugzeit beträgt rund vier Stunden, die Reichweite 840 Kilometer. Bei Bedarf kann der H 225 bis zu 324 Stundenkilometer schnell werden. Die Zuladung des 11-Tonnen-Hubschraubers wird mit bis zu 5400 Kilo angegeben, damit ist er für maximal 19 Passagiere zugelassen.

Text: mb; Foto: Japanische Küstenwache

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