Unbemannte Systeme werden künftig in der Deutschen Marine immer größere Bedeutung erlangen. Für die Korvetten steht derzeit das Projekt MovMUAS im Mittelpunkt.
Fabian Henning
Die Idee der unbemannten Fliegerei ist so alt wie die Fliegerei selbst. Der Treiber für die Entwicklung solcher unbemannten Systeme war aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten schon seit jeher das Militär. Mit den rasant fortschreitenden Technologien unseres hereingebrochenen Informationszeitalters bieten sich neue herausragende Möglichkeiten für unbemannte Luftfahrzeuge, welche die Anwendungen im militärischen Bereich aufleben lassen.
In der Deutschen Marine geschieht diese Entwicklung vor dem Hintergrund eines grundlegenden, zukunftsorientierten Wandels bei den Marinefliegern. Wir erleben gerade die Umstellung auf eine moderne Flotte von Luftfahrzeugen, wodurch die Aufgaben des fliegerischen und technischen Personals neu erdacht und definiert werden müssen. Die voranschreitende Digitalisierung und Automatisierung geschieht aber nicht nur im Cockpit. Fern geführte und damit unbemannte Luftfahrzeuge stellen hierbei den nächsten Entwicklungsschritt dar und werden in der Zukunft einen immer größeren Anteil an der Erfüllung des Auftrages der Marineflieger einnehmen.
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